"WebWall": Entwicklung der Linzer Uni mit Connect Austria wird vorgestellt
Einfach aber revolutionär: die "WebWall"
Entwicklung der Linzer Uni mit Connect Austria wird vorgestellt
Sie möchten eine Kleinanzeige platzieren, einen Veranstaltungshinweis geben oder ein bestimmtes Video sehen? Und zwar ohne den Umweg über ein Printmedium oder die Videothek? Dann ist die nun vom Institut für Praktische Informatik der Johannes Kepler Universität mit Connect Austria entwickelte WebWall genau das Richtige für Sie!
Auf der mit dem Internet und damit dem WWW bzw. dem Mobilfunknetz verbundenen "elektronischen Anschlagtafel" können BenutzerInnen eine Vielfalt von WebWall-Services auf einfachste Weise nutzen: mit dem Handy! Das Mobilfunknetz kann damit nun erstmals von mehreren BenutzerInnen gleichzeitig als Kommunikationsmedium genützt werden.
"Die strikte Trennung von Zugangs- und Anzeige-Technologien von der eigentlichen Systemlogik ermöglicht den Zugriff zu einem vernetzten Informationsraum über verschiedenste Medien (SMS, Web, eMail,etc.)" erklärt Univ.Prof. Dr. Alois Ferscha, Institut für Praktische Informatik der JKU und geistiger Vater des WebWall Systems. "Wesentlich ist dabei der interaktive Charakter: auf unserer WebWall können Rede und Antwort gegeben, Gruppenabstimmungen oder Meinungsumfragen durchgeführt, ja sogar Verkaufsversteigerungen abgewickelt werden."
Als Aufstellungsorte für Webwalls kommt aus der Sicht von DI. Rafael Wariwoda (Connect Austria) von Flughäfen über Sportstadien bis zu Einkaufszentren alles in Frage, wo eben Menschen miteinander kommunizieren wollen.
Zur Präsentation dieser weltweit ersten WebWall am 30. Jänner 2002, 9.00 bis 10.00 Uhr an der Universität Linz, Uni-Center, 2. Stock, Repräsentationsraum C, möchten wir Sie sehr herzlich einladen!
"Es freut uns, dass die weltweit erste WebWall an ihrem Entstehungsort, nämlich der Johannes Kepler Universität Linz, zur Unterstützung des Kommunikationsbedarfes unter unseren Studierenden aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Universtitätsorganisation zum Einsatz kommt", meint Rektor o.Univ.Prof. Dr. Rudolf Ardelt.
Kontakt: Univ. Prof. Dr. Alois Ferscha, Tel.: 070-2468-8555. ferscha@soft.uni-linz.ac.at.
Weitere Informationen:
http://www.news.jku.at