Wissenschafts-Pressekonferenz am 29.01.2002, Thema Akupunktur
WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ in Berlin
DIENSTAG, 29. Januar 2002, 11.00 Uhr
mit:
Professor Dr. Hans-Joachim Trampisch
Abt. für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Ruhr-Universität Bochum (RUB);
Sprecher des Leitungsgremiums der gerac Studien, Vertreter Biometrie
Professor Dr. Norbert Schmacke
Stabsbereich Medizin, AOK-Bundesverband; Hauptinitiator von gerac
Dr. Albrecht Molsberger
Forschungsgruppe Akupunktur und traditionelle chinesische Medizin;
Mitglied des Leitungsgremiums der gerac Studien
Professor Dr. Michael Zenz
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie in den BG-Kliniken Bergmannsheil, RUB; stellv. Sprecher des Leitungsgremiums der gerac Studien
Ein Mitglied des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen (angefragt)
Thema: Kleine Nadeln, große Wirkung
"gerac" - die weltweit größten Akupunkturstudien starten 2002 durch -
erste Ergebnisse liegen vor
Wenn angeblich nichts mehr hilft, rennen die Patienten den Akupunkteuren die Bude ein. Wirkt Akupunktur? Und wenn ja, wie? Und sollen deshalb die Krankenkassen Akupunktur bezahlen? Die Daten von mehr als 500.000 Patienten gehen ein in die gerac-Studien (German Acupuncture Trials), die bislang weltweit größten Akupunkturstudien. Für gerac stellen sich Akupunkteure den wissenschaftlichen Standards der Schulmedizin bei chronischen Schmerzerkrankungen. Ihr Ziel ist, verschiedene Formen der Akupunktur mit klinischen Standardtherapien zu vergleichen und so herauszufinden, was die Akupunktur tatsächlich leisten kann. Akupunktur ist ein uraltes, aus der traditionellen chinesischen Medizin stammendes Heilverfahren. Mehrere Krankenkassen finanzieren die rund 7,5 Mio. Euro aufwendigen Studien. Die Initiatoren geben erste Ergebnisse der laufenden Kohortenstudie (40.000 Patienten) exklusiv bei der WPK bekannt.
Moderation: Dr. Norbert Lossau
Ort: Hotel Maritim, Salon 7, Friedrichstr.151, 10117 Berlin
Weitere Informationen:
http://www.gerac.de