FHB-Professoren warben fleißig Gelder ein
3,7 Millionen an Drittmitteln eingenommen - weit über dem Bundesdurchschnitt
Engagement der Hochschullehrer statt Lamento über die leeren öffentlichen Kassen
Die Professoren der Fachhochschule Brandenburg waren im vergangenen Jahr sehr erfolgreich bei der Einwerbung von Geldern. Im Durchschnitt besorgte jeder der derzeit 51 Hochschullehrer fast 72600 DM (rund 37120 ?) an so genannten "Drittmitteln", also Geldmitteln, die über die Finanzierung der Hochschule durch den öffentlichen Haushalt hinaus gehen. Damit liegen die FHB-Professoren weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wurden 2001 an deutschen Fachhochschulen durchschnittlich nur 13200 DM (knapp 6750 ?) an Drittmitteln pro Professorenstelle eingenommen.
Insgesamt erzielte die FH Brandenburg im Jahr 2001 mehr als 3,7 Millionen DM (fast 1,9 Millionen ?). Da es kein Geld ohne Leistung gibt, ist diese Zahl auch ein deutliches Zeichen für das Engagement der Hochschullehrer. Statt über die knappen Haushaltsmittel des Landes zu lamentieren, setzen die Professoren auf Eigeninitiative.
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