Parteien als Marke
Die GIM - Gesellschaft für Innovative Marktforschung - hat auf der Basis von Methoden aus der Marktforschung einen neuen Ansatz einer qualitativen Wahl-/Politikforschung entwickelt. Ziel ist es, die politischen Parteien in einer modernen, zukunftsweisenden Strategie und einer Dynamisierung des Auftritts zu unterstützen.
Die Welt des politischen Wettbewerbs zwischen den Parteien weist immer größere Ähnlichkeiten mit dem Konsumgütermarkt auf. Konzepte wie Rechts/Links, Gemeinwesen, Solidarität, Autorität, politische Verantwortung, Partizipation unterliegen dabei einem subjektiven Bedeutungswandel. Selbstmanagement und modulares Wertesampling werden zur neuen Lebensstrategie und prägen als soziokulturelle Einflussfaktoren in verstärktem Maße das Wahlverhalten der Bürger. Der Traditionswähler wird so zum post-ideologischen Wechselwähler, so der Diplom-Sozialwissenschaftler Marc Arnold, Studienleiter bei der GIM.
Wenn der "Markt des politischen Wettbewerbs zwischen den Parteien" dem Konsumgütermarkt immer ähnlicher wird, warum dann nicht bewährte Methoden der Marktforschung auf den Bereich des Parteienwettbewerbs anwenden?
Eine qualitative Pilotstudie der GIM zeigt: Für den Erfolg der Parteipolitik spielen nicht nur rationale Faktoren eine Rolle, sondern ebenso emotionale Benefits, Wähleransprache und Image. Daher ist es wichtig, die einzelnen Imagefacetten genauer zu kennen und sie mit den Werten und Normen der Wähler und Wählerinnen abzustimmen.
Weitere Informationen:
http://www.g-i-m.com
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
