im-brain - Software mit Köpfchen
Eine Softwareschmiede von Witten/Herdecker Studierenden entwickelt ein innovatives System, um das E-mail-Chaos zu bewältigen
In den letzten Jahren ist das E-Mail-Aufkommen immer weiter angewachsen und wird auch in den nächsten Jahren weiter explodieren. Jeder, der täglich Dutzende, wenn nicht Hunderte E-Mails bekommt, kennt das Problem: Totale Informationsüberlastung. Bereits heute verbringen Mitarbeiter durchschnittlich 25% ihrer Arbeitszeit mit der Bearbeitung von E-Mails.
Viele Unternehmen sind mit der E-Mail-Flut überfordert, so dass Kunden häufig erst nach einigen Tagen oder auch gar keine Antwort auf ihre Anfragen erhalten. Dies führt zu Imageverlust und zu Absatzeinbußen.
Zu viel Zeit wird für das Identifizieren des Kundenproblems, die Identifizierung eines passenden Bearbeiters und schließlich für die Erarbeitung einer Antwort benötigt. Dies äußert sich auch in den Kosten für die Unternehmen. So kostet die Bearbeitung einer E-Mail zwischen vier und 20 Euro. Zu viel für Unternehmen, die mehrere Tausend E-Mails im Monat erhalten.
Die im-brain Module schaffen Abhilfe, indem sie Prozesse intelligent automatisieren und wertvolle Zeit der Mitarbeiter einsparen.
Im-brain Module analysieren, ähnlich eines Gehirns, den Inhalt der E-Mails mit Hilfe von semantischen Informationsnetzen und identifizieren passende Bearbeiter aufgrund seiner "Skill"-Profile. Dabei lernt das im-brain System selbständig die Fähigkeiten der Mitarbeiter und generiert selbständig Antwortvorschläge. So kann die Bearbeitungszeit um bis zu 50% reduziert werden.
"Die bisher bestehenden Systeme, die auf vordefinierte Antworttexte zurückgreifen und mit Hilfe von Stichwortsuche Kunden-E-Mails kategorisieren sind unzureichend und arbeiten", wie im-brain Mitgründer Daniel Seemann (25), Student im zehnten Semester Wirtschaftswissenschaften, kritisiert, "mit Technologie der Siebziger Jahre." Die im-brain GmbH i.Gr. setzt auf neuste Technologie und arbeitet bei der Entwicklung und Integration eng mit der Amenotec GmbH zusammen. Gemeinsam können sie bereits auf einige erfolgreiche Referenzprojekte zurückblicken.
im-brain stellt sich dieses Jahr auf der CeBIT vom 13. bis 20.3. in Halle 1 Stand 7m14 zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vor. Auch deshalb: 60- bis 80-Stunden-Wochen sind bei Daniel Seemann keine Seltenheit. Ein Arbeitspensum, bei dem man schon mal seine Grenzen kennenlernt, wie Seemann zugibt.
Daniel Seemann im-brain GmbH i.Gr.
Tel: +49 2302 280 749
Fax: +49 2302 912 105
E-Mail: ds@im-brain.com
Weitere Informationen:
http://www.im-brain.com
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