Mädchen nehmen ihre Zukunft in die Hand! - Am 25. April ist an der Universität Bremen "Girls` Day"
Schülerinnen entdecken in der Praxis, wie interessant und spannend die Arbeit einer Ingenieurin, Biophysikerin oder einer Produktionstechnikerin sein kann. In den chemischen, fertigungstechnischen und keramischen Laboren können sie unter Anleitung selbst experimentieren, mit Physikerinnen biomedizinische Messungen durchführen oder mit Geowissenschaftlerinnen Plankton im Mikroskop untersuchen. Der "Girls` Day" bietet interessierten Mädchen Gelegenheit, die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge kennen zu lernen.
Wie funktioniert ein Computer? Was haben Ozeane mit dem Klima zu tun? Was genau ist Naturschutzbiologie? Und welche Verfahren werden in der Werkstofftechnik angewandt? Um diese und andere Fragen geht es am 25. April 2002 an der Universität Bremen beim Mädchen-Zukunftstag "Girls` Day". Dann öffnen sich die Türen von Forschungs- und Werkstätten für Schülerinnen der Klassen fünf bis zwölf. Der "Girls` Day" bietet interessierten Mädchen Gelegenheit, die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge der Bremer Alma Mater kennen zu lernen.
Die Schülerinnen entdecken in der Praxis, wie interessant und spannend beispielsweise die Arbeit einer Ingenieurin, Biophysikerin oder einer Produktionstechnikerin sein kann. In den chemischen, fertigungstechnischen und keramischen Laboren können sie unter Anleitung selbst experimentieren, mit Physikerinnen biomedizinische Messungen durchführen, mit Informatikerinnen digitale Bilder bearbeiten oder mit Geowissenschaftlerinnen Plankton im Mikroskop untersuchen.
Ziele des "Girls` Day" sind vor allem die Kontaktaufnahme zu Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen, und die Auffächerung des Berufswahlspektrums von Mädchen. Damit leistet die Kampagne langfristig einen Beitrag zur weiteren Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Arbeits- und Berufsleben. Insbesondere technische und techniknahe Berufsfelder, die Mädchen bei der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen, rücken auf diese Weise in ihr Blickfeld.
Denn Mädchen entscheiden sich auch heute noch häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder und Studienfächer. Damit schöpfen sie einerseits ihre Möglichkeiten nicht voll aus, andererseits fehlt den Betrieben gerade in technischen Bereichen zunehmend der qualifizierte Nachwuchs. Hochschulen, die bereits spezielle "Mädchen-Tage" angeboten haben, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in techniknahen Studiengängen.
Die Universität Bremen beteiligt sich mit dem Mädchen Zukunftstag an der bundesweiten Aktion "Girls` Day". Das Projekt "Girls` Day" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie dem Deutschen Gewerkschaftsbund und der Initiative D21 unterstützt.
Das Programm der Universität Bremen für den "Girls` Day" umfasst mit einem naturwissenschaftlichen und technischen Schwerpunkt 26 Schnupperangebote. Das Angebot ist offen für alle interessierten Mädchen aus Bremen und Niedersachsen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Programm zum Bremer "Girls` Day" steht auch im Internet unter www.girlsday.uni-bremen.de
Weitere Informationen und Flyer:
Universität Bremen, Studiengang Informatik
Projekt "GirlsŽ Day"
Claudia König, Veronika Oechtering
Tel.: 0421/218-4335, -2701,
Fax.: 0421/218-4322
email: girlsday@uni-bremen.de
Weitere Informationen:
http://www.girlsday.uni-bremen.de