Staatspräsident der Republik Ungarn referiert
Die Deutsche Nationalstiftung, das Walter Hallstein-Institut für Europäisches Verfassungsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, laden ein zur Fortsetzung der Veranstaltungsreihe "Humboldt-Reden zu Europa" am
21. März 2002 um 18 Uhr im Auditorium maximum mit
Prof. Ferenc Mádl, Staatspräsident der Republik Ungarn
zum Thema:
"Europäischer Integrationsprozess - Ungarische Erwartungen"
Nachdem die Grundsatzrede von Bundesaußenminister Josef Fischer im Mai 2000 an der Humboldt-Universität zu Berlin national und international viel Aufmerksamkeit hervorgerufen hat, soll der öffentliche Diskurs über die europäische Zukunft mit dieser Reihe - abseits der Tagespolitik - fortgeführt und vertieft werden. Regelmäßig sprechen Staatsmänner und -frauen über ihre Modelle und Vorstellungen für die Zukunft Europas, zuletzt Göran Persson im Oktober 2001.
Ferenc Mádl hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, welche Rolle Ungarn im Europäischen Integrationsprozess spielen kann. Die damit verbundene einmalige Chance, sich aktiv in diesen Prozess einzubringen, hat er in öffentlichen Debatten immer wieder betont. Er wird die Gelegenheit nutzen, um aus der Perspektive eines zukünftigen Mitgliedstaats über seine Vision eines geeinten Europa zu berichten. Der ehemalige Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei der EU, Dr. Dietrich von Kyaw, wird mit einer kurzen Replik die anschließende Diskussion eröffnen.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Laule unter Tel.: 27 87 18-13 zur Verfügung.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
