Fachhochschule Jena fördert jüngsten wissenschaftlichen Nachwuchs
Am vergangenen Freitag wurde anlässlich des Frühlingsballes des Carl-Zeiss-Gymnasiums Jena der Preis der Rektorin der Fachhochschule Jena für die beste Projektarbeit von Schülern dieses mathematisch-naturwissenschaftlich orientierten Gymnasiums verliehen.
Stellvertretend für die Rektorin übergab der Prorektor für Forschung und Hochschulentwicklung Prof. Dr. Andreas Voß den Preis an Christian Golnik und Erik Weithauer aus der Klassenstufe 12. Ausgezeichnet wurden die Schüler für ihr Projekt "Digitale Bildverarbeitung mit morphologischen Operatoren". Damit können Bildrestaurationen durchgeführt und Bildstörungen beseitigt bzw. bestimmte Bildmuster erkannt werden.
In der Begründung der Jury heißt es: "Die Schüler haben in hervorragender Weise bewiesen, dass sie das Thema der morphologischen Operatoren in der Bildverarbeitung beherrschen. Sie erstellten ein Computerprogramm, dass eine interaktive Bildverarbeitung für den Nutzer ermöglicht. Nicht nur die hohe Qualität der objektorientierten Programmierung in PASCAL sondern insbesondere auch die nutzerfreundliche Dokumentation sind besonders lobenswert."
Die Fachhochschule Jena möchte mit diesem bereits zum vierten mal vergebenen Preis das Interesse von jungen Menschen für die technischen Wissenschaften wecken und einen Anreiz geben, die in mehrjähriger Projektarbeit erhaltenen Ergebnisse auch in einer wissenschaftlich anspruchsvollen Form darzustellen.
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