Verständnis auf den zweiten Blick?!
VolkswagenStiftung veranstaltet Symposion zur Interkulturalitätsforschung vom 24. bis 26. April an der Universität Freiburg
"Interkulturalität" - die derzeitigen Debatten in Medien und allgemeiner Öffentlichkeit zeigen es - ist nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht, sondern vor allem unter praktischen, politischen und gesellschaftlichen Aspekten ein Thema, das bewegt. Dem trägt die VolkswagenStiftung Rechnung mit ihrer aktuellen Förderinitiative zur Interkulturalitätsforschung unter dem - zugegebenermaßen etwas sperrigen - Titel "Konstruktionen des 'Fremden' und des 'Eigenen': Prozesse interkultureller Abgrenzung, Vermittlung und Identitätsbildung". Schon seit Beginn der 1990er Jahre fordert die Stiftung dazu auf, das "Fremde" und das "Eigene" zu erforschen. Rund 30 Millionen Euro für 170 Projekte stellte sie bislang dafür zur Verfügung.
15 der ganz aktuell in der Interkulturalitätsforschung geförderten Vorhaben präsentiert die Stiftung nun im Rahmen eines Symposions, das - organisiert von Professorin Dr. Eva Kimminich - vom 24. bis 26. April 2002 im Frankreichzentrum der Universität Freiburg stattfindet. Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter http://ella.phil.uni-freiburg.de/RomSeminar/Kimminich/Symposion/Programm.html.
Ob Erkenntnisse über die aktuelle französische Rapmusik-Szene oder die stammeseigene Gesetzgebung nordamerikanischer Indianer: Je zwei Forscherinnen beziehungsweise Forscher stellen erste Zwischenergebnisse aus ihren Projekten zur Diskussion. "Die Wissenschaft darin zu unterstützen, Aufschluss über Identitätsbildungen im interkulturellen Kontext zu gewinnen und damit auch zur Eröffnung neuer Perspektiven für olitisch-gesellschaftliches Handeln beizutragen, ist das übergreifende Ziel, das die Stiftung veranlasst hat, diesen Schwerpunkt in ihrer Förderung zu setzen", sagt Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Den öffentlichen Festvortrag hält der amerikanisch-jüdische Philosoph Professor Dr. Richard Shusterman von der Temple-Universität in Philadelphia zum Thema: Bodily Feelings in Understanding the Self and Other: Reflections after Wittgenstein.
Nähere Informationen zu den Projekten lassen sich der Symposionshomepage unter http://ella.phil.uni-freiburg.de/RomSeminar/Kimminich/Kimminich.html entnehmen. Dort sind ab Mitte April auch Abbildungen und Videos einzusehen.
Die Tagung beginnt am: Mittwoch, den 24. April um 18.30 im Haus zur Lieben Hand, Frankreichzentrum der Universität Freiburg, Löwenstraße 16 in Freiburg.
Bitte teilen Sie uns bis spätestens 18. April 2002 mit, ob Sie an der Veranstaltung vom 24. bis 26. April 2002 in Freiburg teilnehmen und geben Sie dabei an, ob Sie an allen oder nur an einzelnen Tagen teilnehmen werden.
Kontakt
VolkswagenStiftung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Christian Jung, Telefon: 05 11/83 81 - 380,
E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de
Kontakt Tagung:
Universität Freiburg Frankreichzentrum Haus zur Lieben Hand
Prof. Dr. Eva Kimminich, Telefon: 0 78 22/4 41 70, E-Mail: kimminich@aol.com
Kontakt Förderinitiative VolkswagenStiftung
Antje Gunsenheimer, Telefon: 05 11/83 81 - 276, E-Mail: gunsenheimer@volkswagenstiftung.de
Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse02/10042002.htm
Weitere Informationen:
http://ella.phil.uni-freiburg.de/RomSeminar/Kimminich/Symposion/Programm.html
http://ella.phil.uni-freiburg.de/RomSeminar/Kimminich/Kimminich.html