Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse: Fortschritte bei der Therapie
Internationale Tagung am Heidelberger Universitätsklinikum
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) nehmen in den zivilisierten Ländern zu. In Deutschland wird jedes Jahr bei etwa 5.000 Patienten ein bösartiger Pankreastumor festgestellt. Hauptursachen, wie auch für die akute und chronische Entzündung des Organs, sind ein übermäßiger Alkoholkonsum und fettreiche Ernährung.
Noch in den siebziger Jahren war die Behandlung der Pankreaserkrankungen eine Domäne der internistischen Behandlung; Operationen waren meist zu riskant. Heute werden chirurgische Behandlungskonzepte umgesetzt, die in Kombination mit medikamentöser Therapie sehr gute Erfolge bringen.
Vom 19. - 22. Juni 2002 findet in Heidelberg ein Internationaler Kongress zu Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse statt. Veranstalter sind die "International Association of Pancreatology" und der "European Pancreatic Club", dessen Präsident, Prof. Markus W. Büchler, Ärztlicher Direktor der Abteilung Allgemeine und Viszerale Chirurgie am Heidelberger Universitätsklinikum, ist. Bei der Tagung werden u. a. Studien vorgestellt, die den Erfolg von Therapieverfahren wissenschaftlich überprüfen, sowie neue molekularbiologische Erkenntnisse zur Entstehung der chronischen Pankreatitis.
Wie laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz
"Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse:
Gesicherte Therapieverfahren und neue Perspektiven"
am 20. Juni 2002, um 10.30 Uhr in der Chirurgischen Universitätsklinik,
Im Neuenheimer Feld 110, Büro Prof. Büchler, 1. Stock.
Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. John P. Neoptolemos, Liverpool,
Prof. Peter Malfertheiner, Magdeburg,
Prof. Matthias Löhr, Mannheim,
PD Dr. Helmut Friess und
Prof. Markus W. Büchler, Heidelberg.
Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen, am Kongress teilzunehmen. Er findet im Kommunikationszentrum des DKFZ statt. Programm und weitere Informationen unter http://www.e-p-c.org.
Weitere Informationen:
http://www.e-p-c.org