Unter weinendem Himmel: "Lebendige" Lesung über die journalistische Arbeit in Afganistan
Im Herbst 2001 berichtete der Diplom-Journalist und Absolvent des Dortmunder Journalistik-Studiengangs Ralf Finke regelmäßig für Sat1 und N24 aus Afghanistan. Sein Auftrag war "die Geschichte neben der Geschichte". Er lieferte Bilder und Informationen von Flüchtlingslagern, zerstörten Dörfern, aus Gefängnissen und Krankenhäusern. Seine Erfahrungen während dieser Zeit hat Ralf Finke in einem Reporter-Tagebuch aufgeschrieben. Was zu-nächst nicht zur Veröffentlichung gedacht war, ist nun doch als sehr persönlicher Bericht in Buchform erschienen.
Ralf Finke liest daraus am
Mittwoch, 19. Juni, 17 Uhr
Hörsaal der Universitätsbibliothek
Vogelpothsweg, Campus Nord
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Ralf Finke ist gebürtiger Schwerter und als freier Journalist seit 1983 für den WDR tätig, drei Jahre lang war er Redakteur bei Focus TV. Als Reporter hat er bereits Auslandseinsätze in verschiedenen Krisen- und Kriegsgebieten in vielen Teilen der Welt hinter sich. Die Erfahrungen, die Ralf Finke in Afghanistan gemacht hat, sind als "Reporter-Tagebuch" unter dem Titel "Unter weinenden Himmeln" im Aufbau Taschenbuch Verlag erschienen.
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Kontakt:
Simone Szydlak, Institut für Journalistik, Ruf (0231)755-5462