Architekturstudent der FH Potsdam gewinnt Taut-Stipendium
Das Taut-Stipendium, Architekturpreis des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Staatsminister Julian Nida-Rümelin, und der Bundesarchitektenkammer für die besten Diplomarbeiten in der Bundesrepublik Deutschland wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen.
Nachdem bereits im letzten Jahr eine Diplomarbeit des Fachbereichs Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurde, verlieh die Jury in diesem Jahr Florian Schmidt von der FH Potsdam einen der drei Hauptpreise (ein Stipendium für ein Jahr im Wert von jeweils 25.000 Euro).
Nach Meinung der Jury liegt der besondere Wert dieser Diplomarbeit mit dem Titel "ein ökumenisches Zentrum für den Schlaatz in Potsdam" in dem architektonisch sehr anspruchsvollen und gelungenen Versuch, durch neue Nutzungen und neue Architektur die Situation in den peripheren Plattenbausiedlungen zu verbessern.
Diese Diplomarbeit steht für das generelle Anliegen des Fachbereichs Architektur und Städtebau und der Hochschule, Probleme in der Region aufzugreifen und mit einer entwurflichen Auseinandersetzung auf hohem ästhetischem Niveau zu verbinden. Bezogen auf die Diskussion um den Schlaatz ist die ausgezeichnete Diplomarbeit nur ein Element einer breiten Auseinandersetzung des Fachbereichs mit diesem Thema mit viel positiver öffentlicher Resonanz, aber bisher nur bescheidenen praktischen Konsequenzen.
Die semantisch ähnlichsten Pressemitteilungen im idw
