Vom Erstkontakt zur Integration: DAAD ermöglicht bessere Betreuung unserer Ausländervielfalt
Greifswald ist besonders. Das muß man kaum noch erzählen. Eine Besonderheit allerdings hat es in sich: die Vielfalt unserer gut 540 Studenten aus dem Ausland. Westeuropäer oder Amerikaner kommen überproportional selten, Russen, Polen, Litauer, Menschen aus fernen asiatischen Ländern überproportional viel. Deren Integration ist dementsprechend vielfältig, anspruchsvoll und nicht zufriedenstellend gelöst.
Das Akademische Auslandsamt und das Studentenwerk bewarben sich beim Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD um eine Förderung in deren STIBET 1.2-Programm und siegten. Der Betrag von etwa 30000 Euro erscheint nicht sehr groß, ist aber sehr nützlich.
Er hilft, zehn Tutoren zu finden, die sich in den ersten beiden Semesterwochen um die Ferngereisten kümmen. Sechs Fachtutoren helfen zusammen mit den Fachschaften bei der fachlichen Erstorientierung. Weitere Tutoren helfen auch höheren Semestern bei Wohn- und Studienfragen. Und schließlich sind einige Tutoren dauerhaft in den Studentenwohnheimen, damit unsere Gäste schnell und ausdauernd Hilfe finden.
Wieder einmal hat sich die Uni Greifswald damit in einem großen Wettbewerb erfolgreich durchgesetzt; etwa drei Viertel der Anträge verwarf der DAAD. Aus den dem DAAD zur Verfügung stehenden 800000 Euro fördert er 43 Integrationsprojekte, die meisten drastisch reduziert, das Greifswalder Projekt fast ungeschoren genehmigt. Unsere Neuen im Wintersemester werden profitieren.
Infos zu dem Greifswalder Projekt gibt Ihnen die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Frau Dr. Gesine Roth, Domstr. 11, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-1117, Fax 03834-86-1120, e-mail: roth@uni-greifswald.de
Weitere Informationen:
http://www.uni-greifswald.de/~aaa/start/start.htm