Direkter Kontakt gefragt: Multimedia Transfer 2003
Es ist wieder soweit: Bis zum 15. Oktober können sich Interessenten am Hochschulwettbwerb zum Thema Multimedia bewerben. Unter der Schirmherrschaft des Ministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und der bewährten Leitung des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe (TH) vermittelt der Multimedia Transfer nutzbringende Kooperationen zwischen aktiven Hochschulabsolventen und renommierten Wirtschaftsunternehmen.
Das Prinzip ist einfach und hat sich seit 1995 bewährt: Studenten, Absolventen und junge Wissenschaftler aller Fakultäten reichen neueste Multimedia Entwicklungen aus den Hochschulen ein, mit denen sie sich um die Multimedia Transfer-Preise bewerben. Die Preisgelder über 10.000 Euro werden von den Unternehmen IBM, EnBW und der Commerzbank gestiftet und im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung an die vielversprechendsten Nachwuchstalente im Multimedia-Bereich vergeben. Die 25 Besten aus dem Wettbewerb erhalten zudem ein Präsentationspaket zur Learntec 2003, der Messe für Bildungs- und Informationstechnologie in Karlsruhe. Vier Tage lang können die Auserwählten persönlich am Messestand ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und so wertvolle Kontakte zur Wirtschaft gewinnen. Die Preisverleihung findet im Februar 2003 in Karlsruhe statt. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2002.
Aufgefordert sind Interessenten aller Fachbereiche, Projekt-und Abschlussarbeiten in den Kategorien E-Learning, Creative Design, Tools, E-Business und Hot Trends einzureichen. Wie bei der letzten Ausschreibung wird der Sonderpreis Women's Special wieder vergeben. Zum ersten Mal in diesem Jahr dürfen sich auch junge Selbständige mit akademischem Hintergrund am Wettbewerb beteiligen. Die Arbeiten werden nach den Kriterien Innovationsgehalt, Medieneinsatz, Benutzerfreundlichkeit und Design von einer renommierten Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft bewertet.
Sonderpreis: Women's Special
Im Rahmen des Multimedia Transfers schreibt IBM erneut den Sonderpreis "Women's Special" aus. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis soll die beste Hochschularbeit prämieren, die Frauenthemen wie beispielsweise "Women in the Web", "Frauenplattformen", "Feministische Linguistik" und "Gender Studies" multimedial aufbereitet. Der beim letzten Wettbewerb zum ersten Mal ausgeschriebene Preis hatte die weiblichen Teilnehmerinnenzahlen um fünf Prozent angehoben. Durch die Preisvergabe soll das Interesse der Frauen an Neuen Medien weiter gesteigert werden.
Der Wettbewerb will jungen Studierenden die Chance geben, ihre Arbeiten einem breiten Publikum bekannt zu machen und gleichzeitig auf den hohen Ausbildungsstand der deutschsprachigen Hochschullandschaft im Bereich Multimedia hinweisen.
Weitere Informationen:
http://www.mmt.uni-karlsruhe.de