Partnering Forum Humangenomforschung am 12./13.09.02 in Frankfurt
Fünf deutsche Pharma- und Biotech - Verbände und die beiden von der Bundesregierung geförderten Forschungsprojekte DHGP (Deutsches Humangenomprojekt) und NGFN (Nationales GenomforschungsNetz) laden am 12. und 13. September 2002 in die IHK Frankfurt, Börsenplatz, zum Partnering Forum Human Genome Research 2002 ein.
Fünf deutsche Pharma- und Biotech - Verbände und die beiden von der Bundesregierung geförderten Forschungsprojekte DHGP (Deutsches Humangenomprojekt) und NGFN (Nationales GenomforschungsNetz) laden am 12. und 13. September 2002 in die IHK Frankfurt, Börsenplatz, zum Partnering Forum Human Genome Research 2002 ein.
Vom Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V. und der IHK Frankfurt gemeinsam organisiert, wird das Forum der Vermittlung von Kooperationen zwischen großen Pharmaunternehmen, start ups und akademischen Arbeitsgruppen dienen. Es bildet so zugleich den Stand der molekularmedizinischen Forschung in Deutschland und ihrer industriellen Umsetzung in innovative Therapien ab.
Zu Beginn wird Prof. Dr. Bernd Groner, Direktor des Chemotherapeutischen Forschungsinstituts Georg-Speyer-Haus in Frankfurt und Koordinator des Krebs-Netzes im Nationalen GenomforschungsNetz, am 12. September um 17.30 Uhr zum Thema "Do cancer cells have Achilles heels and how do we find them?" sprechen. Die anschließende Podiumsdiskussion hat Dr. Werner Schiebler, Morphochem AG, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins und federführender Organisator des Forums, etwas ketzerisch mit der Frage "Will genome research ever cure a patient?" überschrieben. In ihr werden außer Prof. Groner Dr. Siegfried Throm vom Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), der Biotech Entrepreneur Prof. Dr. Kris Venkat, Michael Wrede von der Future Capital AG und natürlich das Auditorium zu Wort kommen und die medizinisch-wissenschaftlichen und die wirtschaftlichen Perspektiven diskutieren, die sich nach der Entschlüsselung des Humangenoms mit der funktionellen Genomanalyse und der krankheitsbezogenen Genomforschung auftun.
Aus der Sicht der großen Pharma - Unternehmen wird Dr. Frank Douglas, Executive Vice President Aventis S.A., zu Beginn des zweiten Veranstaltungstages am 13. September 2002 um 8.30 Uhr die Situation darstellen: "Delivering the pipeline". Anschließend werden über dreißig Biotech - Unternehmen und akademische Arbeitsgruppen ihre Forschungsergebnisse, Technologien und Produkte in Kurzreferaten präsentieren.
Neben Förderverein (www.fvdhgp.de) und IHK (www.frankfurt-main.ihk.de ) laden dib (Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie; www.vci.de/dib/), DECHEMA und VBU (Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen; www.dechema/vbu) sowie der VFA (Verband Forschender Arzneimittelhersteller; www.vfa.de) zu dem Partnering Forum ein. Es wird eröffnet von Dr. Dieter Kreuziger, InfraServ GmbH, der Vorsitzender des IHK - Industrieausschusses und Mitglied der Vollversammlung ist, und vom Vorsitzenden des Fördervereins, Prof. Dr. Nikolaus Zacherl, Administrativer Direktor am Institut für Molekulare Pathologie in Wien, das zum weltweiten Unternehmensverband Boehringer Ingelheim gehört.
Über Ihre Teilnahme an unserer Veranstaltung würden wir uns freuen. Bei einem Pressefrühstück am Freitag, 13.09.02, 10 Uhr, IHK Frankfurt, stehen die Herren Douglas, Groner, Schiebler und Zacherl für Ihre Fragen zur Verfügung. Sie würden uns die Vorbereitung dieses Pressetermins und Ihrer Arbeit erleichtern, indem Sie uns eine kurze Anmeldung per e-Mail senden.
Über den Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V.
Im Förderverein haben sich deutsche Pharma- und Biotechnologieunternehmen zusammengeschlossen mit dem Ziel,
- die Ergebnisse der Humangenomforschung in medizinische Innovationen umzusetzen
- die Zusammenarbeit zwischen akademischer und industrieller Forschung zu stärken
- Biotech-Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland zu schaffen.
Ihm gehören die folgenden Unternehmen an:
Artemis Pharmaceuticals GmbH, Aventis Pharma Deutschland GmbH, Bayer AG, Boehringer Ingelheim, BRAIN AG, DeveloGen AG, Europroteome AG, LION Bioscience AG, Merck KGaA, Morphochem AG, MorphoSys AG, Roche Diagnostics GmbH, Schering AG, Xantos Biomedicine AG.
Dr. Christina Schröder
Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V.
Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt
Tel. 069/907 459 40; Fax 069/907 459 55
e-Mail: ch.schroeder@fvdhgp.de
http://www.fvhdgp.de
Weitere Informationen:
http://www.fvdhgp.de
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