137 Studienanfänger studieren in Iserlohn parallel zu Beruf und Ausbildung
Erstsemester der Iserlohner Verbundstudiengänge wurden vom Rektor begrüßt
Die Zeiten, wo sie sich nach acht oder mehr Stunden Arbeit in den wohlverdienten Feierabend stürzten, sind für 137 Studienanfänger der Abteilung Iserlohn der Fachhochschule Südwestfalen nun vorbei. Seit dieser Woche studieren sie parallel zu ihrer Berufstätigkeit oder Berufsausbildung Maschinenbau bzw. Mechatronik. Und das heißt konkret, in der Freizeit wird zu Hause anhand von Lehrbriefen studiert und an jedem zweiten Samstag stehen Präsenzphasen in der Hochschule auf dem Programm. Nach fünf Jahren können sie sich dann Diplom-Ingenieurin bzw. -ingenieur nennen.
Für die berufstätigen Studierenden eine harte Zeit. Doch die Nachfrage nach dem berufs- und ausbildungsbegleitendem Verbundstudium ist ungebrochen hoch. Allein für den Verbundstudiengang Maschinenbau schrieben sich in diesem Wintersemester 103 Studienanfänger ein. Damit verzeichnet dieser Studiengang die meisten Neueinschreibung unter allen 27 Studiengänge der Fachhochschule Südwestfalen. Auch der erstmalig in diesem Jahr angebotene Verbundstudiengang Mechatronik ist mit 34 Studierenden gut angelaufen.
Am Samstag trafen sich Studierende und Professoren im Iserlohner Audimax, wo FH-Rektor Prof. Dr. Michael Teusner die Erstsemester offiziell begrüßte. Im Anschluss daran gab es Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Besichtigung der Laboratorien und Hörsäle.
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