Preis für Architektur-Studenten der FH Lausitz
Einen Preis erhielten die Architektur-Studenten der Fachhochschule Lausitz, Daniela Manig, Sandro Duckwitz, Ute Wieland und Uli Weineck, für ihr Projekt einer Tanzfabrik in der Maschinenfabrik Philipp Swiderski Leipzig.
Alle zwei Jahre findet in Leipzig die europäische Messe für Denkmalpflege und Stadterneuerung statt. Die Messeakademie zur "denkmal 2002" beschäftigte sich in diesem Jahr mit dem Thema der Industriearchitektur. Im Rahmen dieser Akademie wurde ein studentischer Wettbewerb veranstaltet, der Lösungen für Umnutzungen von Industriearchitektur in Mitteldeutschland suchte. Gefragt waren gute Ideen für tragfähige und überzeugende Konzepte zur sinnvollen Neunutzung der Objekte. Wichtig war, dass die betriebswirtschaftliche Realisierbarkeit während der Planung überprüft wurde.
Im Rahmen des Faches Planen in Industriefolgelandschaften bei Professor Markus Otto und Dipl. Ing. Bernd Gläser im Studiengang Architektur am Studienort Cottbus der Hochschule hatten sich die Studierenden der FHL an dem Wettbewerb beteiligt.
Ihr Entwurf, der in einer gemeinsamen Broschüre der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz und des Fördervereins für Handwerk und Denkmalpflege e.V. - Schloss Trebsen - veröffentlicht werden soll, gehört zu den zehn besten von insgesamt 49 eingereichten Arbeiten. Die Jury würdigt den behutsamen Umgang mit dem Bestand der Industriearchitektur und das in sich schlüssige Gesamtkonzept. Architektur und Nutzungskonzept zeichnen sich durch Realitätsnähe aus.
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