"Stirbt die deutsche Sprache"?
LinguA der Universität Hannover lädt zur Podiumsdiskussion ein
Computer, event, workshop - das sind nur einige Beispiele, wie stark die englische Sprache unseren "linguistischen" Alltag beeinflusst. Ist dies eine Gefahr für die deutsche Sprache? Reden wir demnächst kein "richtiges" Deutsch mehr? Müssen wir die Verwendung von Anglizismen in der Öffentlichkeit, wie in Frankreich, gar verbieten?
Über diese und andere Fragen parliert - selbstverständlich auf Hochdeutsch - das "linguistische Quartett" am 14. Januar 2003 um 18.00 Uhr im Raum 306 des Conti-Hauptgebäudes, Königsworther Platz 1. "Denglisch - stirbt die deutsche Sprache?" lautet das Thema der Podiumsdiskussion, die die Arbeitsgruppe LinguA veranstaltet. Eingeladen wurden Dr. Karin Eichhoff-Cyrus von der Gesellschaft für deutsche Sprache (Wiesbaden), Gillian Noble von der Volkshochschule Hannover sowie Dr. Gerd Schrammen vom Verein für deutsche Sprache. Die Diskussion moderiert Prof. Dr. Peter Schlobinski, Universität Hannover.
LinguA ist ein von Studierenden organisierter Arbeitskreis, der sich seit 1997 mit linguistischen Themen befasst. Das "linguistische Quartett" dient dem Arbeitskreis als Diskussionsforum, an dem bereits hochkarätige Referenten wie Bernard Comrie oder Peter Eisenberg teilgenommen haben.
Hinweis an die Redaktion
Für weitere Fragen steht Ihnen Kathrin Jacob unter Tel. 0172/77 41 388 oder per E-Mail Kathrinjacob@aol.com und Matthias Perner unter Tel. 0511/21 04 556 gern zur Verfügung.
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