Studie: Unfallverhütung in der Landwirtschaft
Unfallverhütung in der Landwirtschaft
- Akzeptanz und wirtschaftlicher Nutzen -
FH-Projektteam stellt Ergebnisse einer umfangreichen Marktstudie vor
Landwirtschaftsbetriebe in Bayern werden regelmäßig auf die Sicherheit ihrer elektrischen Anlagen in Hof und Stall geprüft. Es wird von den finanziellen Trägern der Prüfung (Versicherungskammer Bayern, Land- und Forstwirtschaftliche Sozialversicherungsträger) angenommen, dass diese von der Elektroberatung Bayern (EBB, Tochter des TÜV Süddeutschland) durchgeführte Sicherheitsprüfung eine Verringerung der Schäden bewirkt. Aber wie sieht es denn bei den Betroffenen wirklich mit der Akzeptanz und dem Nutzen derartiger Prüfungen aus?
Dieser Frage ist ein Projektteam der Fachhochschule Ingolstadt auf den Grund gegangen, indem dazu in Zusammenarbeit mit der EBB ca. 150 Betriebe befragt wurden. In Telefoninterviews ermittelten die FH-Studenten des Schwerpunktes Marketing unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Raab ein Stimmungsbild der Landwirte über Nutzen, Ablauf und Image der Prüfung. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie lag in der quantitativen Ableitung der wirtschaftlichen Auswirkungen.
Am kommenden Freitag präsentiert das Team vor Fachpublikum die Ergebnisse dieser Studie und gibt Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Prüfungsverfahrens. Außerdem werden Maßnahmen zur Steigerung des Images und des Bekanntheitsgrades der Prüfer / Träger im Hinblick auf eine effektivere Zusammenarbeit vorgestellt.
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen: Am 17. Januar, ab 14 Uhr besteht die Möglichkeit, an einem Pressegespräch teilzunehmen. Kontaktieren Sie dazu bei Interesse die Pressestelle der Fachhochschule Ingolstadt unter Telefon 0841/9348219.
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