Behinderte und nicht-behinderte Kinder in einem Klassenzimmer
17. Jahrestagung der Integrationsforscher in deutschsprachigen Ländern vom 19. bis 22. Februar 2003 im Bildungszentrum Kirkel
Behinderte Menschen, insbesondere Kinder, in einen "normalen" Alltag einzubeziehen, ist seit Mitte der 70er-Jahre das Hauptziel der pädagogischen Integrationsforschung. Um Erfahrungen auszutauschen treffen sich knapp 100 Experten aus Deutschland, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol vom 19. bis 22. Februar 2003 zur 17. Jahrestagung der Integrationsforscher in deutschsprachigen Ländern 2003 im Saarland. Der Kongress wird von der Arbeitseinheit "Sonderpädagogik" unter der Leitung von Professor Dr. Alfred Sander veranstaltet.
Unter dem Motto "Inklusive Pädagogik verwirklichen" diskutieren Erziehungswissenschaftler, Soziologen, Psychologen und Sonderpädagogen die Fortschritte gemeinsamer Erziehung und integrativer Lebensformen von behinderten und nicht-behinderten Menschen in Schulen und anderen Lebensbereichen.
Professor Sander ist Inhaber eines Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft an der Saar-Uni und leitet die Arbeitseinheit "Sonderpädagogik". Zu den Arbeitsschwerpunkten des engagierten Forschers gehört unter anderem die wissenschaftliche Begleitung von Modellprojekten zur Integration im schulischen und nachschulischen Alter.
Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit der Arbeitskammer des Saarlandes im Bildungszentrum in Kirkel (Am Tannenwald) statt.
Ansprechpartner: Professor Dr. Alfred Sander, Tel. (0681) 302-3767 oder (0681) 302-3765, E-Mail: a.sander@mx.uni-saarland.de