Fast 80 Prozent der Studierenden sind MUCK-Besitzer
Zunehmend beliebt bei den Studierenden ist offenbar die Multifunktionale UniversitätsChipkarte (MUCK): Zum Ende der Vorlesungszeit am 7. Februar hatten nahezu 80 Prozent der rund 17.000 Studierenden der Uni Würzburg ihre Mensakarte in der Studentenkanzlei als MUCK registrieren lassen.
Der Startschuss für das MUCK-Projekt fiel Anfang 2001, als Kanzler Bruno Forster in der Sanderring-Uni das erste Selbstbedienungsterminal für die Chipkarte offiziell in Betrieb nahm. Zwölf Monate später hatten 50 Prozent der Studierenden ihre Mensakarten registrieren lassen; wieder ein Jahr später liegt der Anteil nun bei fast 80 Prozent.
Stand anfangs nur ein Terminal am Sanderring zur Verfügung, so sind es inzwischen sieben Stück: zwei am Sanderring, zwei in der Unibibliothek am Hubland und je eines im Rechenzentrum, am Wittelsbacherplatz und im Klinikum in den Räumen der Fachschaft Medizin.
Auch die Nutzungsmöglichkeiten der MUCK wurden in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich ausgebaut. Mit der Karte können die Studierenden an den Terminals verschiedene Verwaltungsangelegenheiten erledigen, zum Beispiel den Studentenausweis drucken, den Semesterbeitrag bezahlen oder die Rückmeldung erledigen.
Bei der jüngsten Rückmeldung zeigte sich, dass hierfür die Terminals am Sanderring und in der Unibibliothek am häufigsten genutzt wurden. An diesen Stationen wurden mehr als 4.500 der insgesamt 5.788 SB-Rückmelder registriert. Es folgten die Terminals im Rechenzentrum und am Wittelsbacherplatz. Das Schlusslicht bildet mit rund 150 Rückmeldungen die Station im Klinikum. Diese wurde allerdings erst vor wenigen Wochen installiert und ist darum unter den Medizin-Studierenden möglicherweise noch nicht so gut bekannt. Alles in allem ist die Zahl der SB-Rückmelder in den vergangenen Semestern stetig gewachsen: Sie lag bei der Rückmeldung zum Wintersemester 2001/02 bei insgesamt 1.359, stieg dann auf 3.017 und weiter auf 3.647 bis auf die nun erreichten 5.788.
Weitere Informationen zur MUCK gibt es bei Michael Tscherner, T 31-2026.
Weitere Informationen:
http://www-sb.zv.uni-wuerzburg.de/sb/infoseiten/info_index.htm