Rehabilitationswissenschaften: Mit Fragen beraten können
"Können kommt von Kunst und nicht von Wollen, sonst hieße es Wulst", so ein unbekannter Graffitikünstler. Um das kunstvolle Fragen auf Basis einer systemischen Gesprächsgestaltung geht es in der Fortbildung "Die Kunst der Beratung aus der Position des Nicht-Wissens - Der kreative Dialog zwischen Experten" vom 27. März bis 29. März 2003.
Das Projekt IsaR - Integration von SchülerInnen mit einer Sehschädigung an Realschulen bietet gemeinsam mit dem Zentrum für Weiterbildung (ZfW) eine Fortbildung an für Kolleginnen und Kollegen, die in der mobilen Beratung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung arbeiten. Die Veranstaltung ist offen für alle, die in sonderpädagogischen Handlungsfeldern tätig sind.
Die Kunst des Beratens liegt nicht in der Verfügbarkeit von Antworten, sondern in der Entwicklung passender Fragen, durch die ein sich wechselseitig beflügelnder Prozess des gemeinsamen Denkens und Handelns entsteht.
Schülerin oder Schüler, Lehrerin oder Lehrer, Beratungslehrerin oder Beratungslehrer - alle sind an diesem Prozess beteiligt. Es geht darum, die Zusammenarbeit so zu gestalten, dass die vorhandenen Ressourcen aller eingebracht und zieldienlich genutzt werden können.
Referentin der Fortbildung ist Regina Klaes vom Zentrum für systemische Bewegunstherapie und Kommunikation, Bewegung im Dialog e.V. in Tübingen.
Termin sind der 27. und 28. März von jeweils 9:00 bis 18:00 Uhr und der 29. März von 9:00 bis 14:00 Uhr. Anmeldeschluss ist am 7. März 2003. (sti)
Information und Anmeldung:
Frank Laemers, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Projekt IsaR, Ruf 0231-7555874,
Internet : http://isar.reha.uni-dortmund.de
ZfW, Ruf : 0231-7552164, Fax : 0231-7552982,
EMail : zfw@pop.uni-dortmund.de
Internet: http://www.zfw.uni-dortmund.de
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