Vor dem EU-Beitritt: Polnische Wissenschaftler informieren sich über Drogen im Straßenverkehr
Polen wird 2004 Mitglied der Europäischen Union. Um die polnische Polizei bis dahin auf den neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand zu bringen, hat die EU im vergangenen Jahr ein PHARE Twinning Projekt gestartet, an dem auch das Institut für Rechtsmedizin der Saar-Uni beteiligt ist: Vom 17. bis 21. Februar 2003 kommt erstmals eine Gruppe polnischer Wissenschaftler an die Uni-Klinik nach Homburg und informiert sich dort über die neuesten Methoden der Drogenanalytik. Im Rahmen der Veranstaltung soll gezeigt werden, wie sich Drogen in Körperflüssigkeiten nachweisen lassen.
Geleitet wird die Schulung von Professor Dr. Manfred R. Möller. Der international bekannte Experte wurde vom Bundeskriminalamt damit beauftragt, das PHARE-Teilprojekt "Drogen im Straßenverkehr" verantwortlich zu betreuen. Außer der Schulung der Wissenschaftler stehen in diesem Jahr noch weitere Treffen mit polnischen Forschern und Polizeibeamten auf dem Programm, die Professor Möller teilweise gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt, der Landespolizeidirektion des Saarlandes und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg organisiert.
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