RUB-Plakat gegen Ausländerfeindlichkeit: "Ein Topf"
Mit ihrem Plakatentwurf "Ein Topf" hat Leoni Adams (29), Studentin der Kunstgeschichte in Bochum, den Wettbewerb gegen Ausländerfeindlichkeit des Akademischen Auslandsamts der RUB gewonnen. Das Motiv wirbt an zentralen Punkten auf dem Campus und in der gesamten Region für mehr Toleranz und gegen rechte Gewalt, auch als Postkarte findet es reißenden Absatz.
Bochum, 21.02.2003
Nr. 53
Ein Topf
Plakatwettbewerb gegen Ausländerfeindlichkeit
Akademisches Auslandsamt der RUB kürt Siegerin
Weißwurst, Schwarzwurzel, Rotkohl und Gelbwurz - fehlte etwas von diesen Zutaten, wäre er ärmer, der Eintopf. Mit ihrem Plakatentwurf "Ein Topf" hat Leoni Adams (29), Studentin der Kunstgeschichte in Bochum, den Wettbewerb des Akademischen Auslandsamts der RUB gewonnen. Das Motiv wirbt an zentralen Punkten auf dem Campus und in der gesamten Region für mehr Toleranz und gegen rechte Gewalt, auch als Postkarte findet es reißenden Absatz.
Grenzen überwinden
Ziel des Wettbewerbs war, Grenzen zu überwinden - Grenzen nationaler, historischer, kultureller oder religiös-weltanschaulicher Art. Ende 2002 hatte das Akademische Auslandsamt der RUB Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrende eingeladen, sich mit kreativen Entwürfen an der "Aktion gegen ausländerfeindliche Tendenzen" zu beteiligen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat das Projekt finanziert.
Training "Zivilcourage"
Das Akademische Auslandsamt der RUB hat darüber hinaus eine weitere Aktion ins Leben gerufen. Ziel der "Zivilcourage-Trainings" ist, Strategien und Verhaltensweisen gegen rassistische Sprüche und Gewalt zu entwickeln und einzuüben. Der DAAD unterstützt auch dieses Projekt finanziell.
Weitere Informationen
Hannelore Grans, Akademisches Auslandsamt der RUB, FNO 02/032, Tel. 0234/32-23420, E-Mail: hannelore.grans@uv.ruhr-uni-bochum.de