Bayreuther Forscher prägen ZDF-Reihe "Humboldts-Erben" mit
4-teilige Sendereihe im ZDF
Sendung am 16. März
Spannend und unterhaltsam gemachte Filme aus der Wissenschaft sind im Deutschen Fernsehen nach wie vor rar. Das ZDF macht mit seiner 4-teiligen Sendereihe mit dem Titel "Humboldts Erben", deren zweite Staffel vergangen Sonntag begann, eine rühmliche Ausnahme. Am kommenden Sonntag (2. März), zur besten Sendezeit um 19.30 Uhr, gibt es ein Wiedersehen mit dem Geowissenschaftler Professor Donald Dingwell, der einige Jahre am Bayerischen Geoinstitut arbeitete und nun in München lehrt und forscht. Er untersucht seit langem das Verhalten von Vulkanen weltweit. Ziel seiner Forschung ist es, den nächsten Ausbruch vorhersehbar zu machen und eine tödliche Katastrophe zu verhindern. Damit beschäftigt sich in seinem ersten Teil kommenden Sonntag die zweite Folge unter dem Titel "Wenn die Götter Feuer speien". Der zweite Teil des Beitrags gilt den Untersuchungen des Ethnologen Peter Knecht, wie der Umgang mit glühenden Lavamassen und Glutlawinen Einzug in die Religion des japanischen Volkes gefunden hat. Der letzte Beitrag dieser Staffel am 16. März mit dem Titel "Im Reich der Chagga" wird ganz von Bayreuther Wissenschaftler bestritten. Der Ethnologe Professor Dr. Christoph Winter sowie die Zoologen und die Biologen Claudia und Andreas Hemp schaut das ZDF bei ihren Forschungsarbeiten über die Schulter.