Fulbright-Stipendiaten-Ranking: Bayreuth im oberen Mittelfeld
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10-Jahres-Zeitraum (1993/1994 - 2002/2003)
Mehr Bayreuther Studierende zieht es an eine US-Hochschule zum Studium, als junge Amerikaner und Amerikanerinnen sich entschließen, auf dem Bayreuther Campus Vorlesungen und Seminare zu besuchen. Das belegt eine jetzt von der Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission vorgelegtes Ranking für einen 10-Jahres-Zeitraum (1993/1994 - 2002/2003). Nach den Zahlen der in Berlin ansässigen Kommission besuchten in dem genannten Zeitraum 18 Bayreuther Studierende mit einem Fulbright-Stipendium versehen die USA zum Studium, die auch weiterhin das wichtigste außereuropäische akademische Partnerland Deutschlands sind. Im Gegenzug studierten im genannten Zeitraum 5 US-Gäste mit Hilfe eines Fulbright-Stipendiums in der oberfränkischen Bezirksmetropole. In beiden Fällen lautete das Fulbright-Ranking-Ergebnis Platz 30 unter knapp 100 deutschen Hochschulen, was eine Ansiedlung im oberen Mittelfeld ist, da sich oftmals mehrere Hochschulen den gleichen Ranking-Platz teilen. Die Fulbright-Kommission fördert jährlich unter anderem 250 deutsche und eben so viele amerikanische Studierende und Wissenschaftler, die sich durch besonders gute Fachleistungen und großes Engagement für die internationale Verständigung auszeichnen. "Für eine wissenschaftliche Karriere, aber auch für eine spätere Berufstätigkeit in multinationalen Unternehmen ist ein Studienaufenthalt in den USA oftmals eine Vorbedingung", so Georg Schütte, Geschäftsführender Direktor der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission. "Auch für Amerikaner ist es eine Auszeichnung, als Fulbright-Stipendiat in Deutschland studiert oder geforscht zu haben." Insgesamt gehen jedes Jahr fast 10.000 Studierende in die Vereinigten Staaten von Amerika und im Gegenzug kommen etwa 5.000 junge Amerikanerinnen und Amerikaner jedes Jahr zum Studium nach Deutschland.