"Stars mit Mut" - Früherkennung rettet Leben
Die Felix Burda Stiftung initiiert außergewöhnliche Infotainment-Show über Darmkrebs: Frank Elstner moderiert zur Primetime um 20.15 Uhr am 18. April 2003 im Ersten.
Mit einem neuartigen TV-Konzept startet die Felix Burda Stiftung eine weitere Offensive im Kampf gegen Darmkrebs: "Stars mit Mut" heißt die neue Infotainment-Show mit Frank Elstner. Am 18. April zur Primetime beweisen Stars im Ersten den Mut, das ernste Thema Darmkrebs von irrationalen Tabus zu befreien - und zwar durch beste TV-Unterhaltung mit Comedy, Musik und Talkgästen. "Die Diagnose Darmkrebs macht Angst - eine tödliche Angst, denn sie hindert viele Menschen daran, frühzeitig zur Krebsvorsorge zu gehen", erläutert Stiftungspräsidentin Dr. Christa Maar das Konzept der TV-Show. "Dabei ist Darmkrebs - frühzeitig erkannt - fast immer heilbar. Wir sind davon überzeugt, dass Humor ein wichtiges Mittel ist, um Menschen von ihren Ängsten zu befreien - und sie zur Vorsorge zu mobilisieren."
Um dieses Ziel zu erreichen, ziehen Frank Elstner und seine Gäste alle Register: Superstars der deutschen und internationalen Rock und Pop-Musik wie Sarah Connor, Xavier Naidoo , Modern Talking, The Ten Tenors, Atomic Kitten und viele andere treten auf. Comedy-Stars wie Harald Schmidt und Ottfried Fischer bringen in satirischen Szenen die Angst vorm Arztbesuch, wie sie jeder kennt, auf den Punkt: Im Wettstreit der Hypochonder etwa, beim ganz normalen Wahnsinn im Wartezimmer oder mit Scherzen per versteckter Kamera.
"Stars mit Mut" wird am 4. April im neuen Theaterhaus Stuttgart aufgezeichnet. Zu der Show, die zusammen mit dem Land Baden-Württemberg und in Kooperation mit dem SWR initiiert wird, haben die Felix Burda Stiftung und das Land Baden-Württemberg rund 1.000 Gäste eingeladen.
"Das Lachen über seine eigenen Ängste kann der erste Schritt zur Vorsorgeuntersuchung sein", so Dr. Maar. Diesen vielleicht lebensrettenden Schritt macht "Stars mit Mut" besonders leicht: Die Zuschauer an den Bildschirmen können während der Sendung über eine kostenfreie Telefonhotline Testbriefchen anfordern. Prominente Ärzte sitzen dabei auch für Beratungsgespräche an den Telefonhörern bereit.
Selbstverständlich kommt die Information über Früherkennung in der neuen Sendung nicht zu kurz. So hat Moderator Frank Elstner interessante Gesprächspartner zu Gast, die selbst mit der Diagnose Krebs konfrontiert waren - darunter Prominente wie Fußballtrainer Jörg Berger.
Im Anschluss an die Show werden die ersten beiden Felix Burda Awards für Kommunikation und Medizin im Rahmen eines VIP-Festbanketts verliehen. Die Awards zeichnen wegweisendes Engagement für Aufklärung und medizinische Forschungsprojekte der Darmkrebsfrüherkennung aus und sind, dank der freundlichen Unterstützung von Pentax und Beckman Coulter, mit je 10.000 Euro dotiert. Während des Dinners sorgt die Porsche Gastronomie für das leibliche Wohl der Gäste. "Die Unterstützer für unsere Sache kommen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens: Unternehmer, Künstler, Politiker, Sportler, Wissenschaftler", so Dr. Christa Maar. "Durch ihr Engagement kommen wir unserem Ziel, die Zahl der Darmkrebsopfer drastisch zu reduzieren, immer näher."
Felix Burda Stiftung
Die Felix Burda Stiftung setzt sich für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Darmkrebsprävention. Im März 2001 hat die Felix Burda Stiftung gemeinsam mit führenden Ärzten und Gesundheitspolitikern die "Münchner Erklärung" publiziert. Diese ruft Gesundheitspolitiker, Krankenkassen und ärztliche Verbände dazu auf, in gemeinsamer Anstrengung in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Bedrohung und die hervorragenden Heilungschancen von Darmkrebs zu schaffen. Im Februar 2001 verstarb Dr. Felix Burda, Sohn von Dr. Christa Maar und Verleger Dr. Hubert Burda, im Alter von 33 Jahren an Darmkrebs. Es war sein erklärter Wunsch, dass durch Aufklärung sein Schicksal anderen Menschen erspart bleibt.
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Tel.: 089/9250-2710
Fax.: 089/9250-2713
muellerb@burda.com
www.darmkrebs.de
Weitere Informationen:
http://www.darmkrebsmonat.de
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