Virtuelle Hochschulen auf dem Bildungsmarkt
Die Euphorie über die Zukunft virtueller Hochschulen trägt den realen Gegebenheiten nicht Rechnung. Der erhoffte Wandel virtueller Hochschulprojekte von technologieorientierten Informatikprojekten zu marktorientierten Bildungsdienstleistungen ist ausgeblieben.
Die Euphorie über die Zukunft virtueller Hochschulen trägt den realen Gegebenheiten nicht Rechnung. Der erhoffte Wandel virtueller Hochschulprojekte von technologieorientierten Informatikprojekten zu marktorientierten Bildungsdienstleistungen ist ausgeblieben. Obgleich über die Potenziale des Internets, die intellektuellen Ressourcen der Hochschulen und den wachsenden Bildungsmarkt kaum Zweifel bestehen, hat eine Konsolidierung der Projekte nicht stattgefunden.
Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen entwickelt Volker Uhl Gestaltungsempfehlungen zur strategischen Positionierung virtueller Hochschulen. Er diskutiert ihre strategischen Optionen im Kontext der Branchenentwicklung der Hochschullehre und arbeitet die Erfolgsfaktoren für die Integration virtueller Studienangebote in einer nachhaltigen Hochschulentwicklung heraus.
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie heißt: "Virtuelle Hochschulen auf dem Bildungsmarkt. Strategische Positionierung unter Berücksichtigung der Situation in Deutschland, Österreich und England". Sie ist im Februar 2003 im Deutschen Universitätsverlag erschienen. Die Studie von Dr. Volker Uhl entstand am Arbeitsbereich Public Management unter der Leitung von Prof. Dr. Budäus an der HWP - Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik.
Ansprechpartner: Dr. Volker Uhl, Volker.Uhl@T-Online.de
Weitere Informationen:
http://www.hwp-hamburg.de/puma