Prädiktive genetische Diagnostik: Wissenschaftl Grundlagen, prakt. Umsetzung und soz.Implementierung
Die großen Erfolge der Genomforschung in den letzten Jahren versprechen erhebliche Fortschritte in der medizinischen Anwendung. Zu diesen Anwendungsmöglichkeiten gehört auch der Bereich der prädiktiven genetischen Diagnostik. Darunter versteht man die Möglichkeit, eine Krankheitsdisposition noch vor Ausbruch klinischer Symptome zu erkennen oder Aussagen zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Krankheit zu machen.
An die Redaktionenvon Presse, Funk und Fernsehen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die großen Erfolge der Genomforschung in den letzten Jahren versprechen erhebliche Fortschritte in der medizinischen Anwendung. Zu diesen Anwendungsmöglichkeiten gehört auch der Bereich der prädiktiven genetischen Diagnostik. Darunter versteht man die Möglichkeit, eine Krankheitsdisposition noch vor Ausbruch klinischer Symptome zu erkennen oder Aussagen zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Krankheit zu machen.
Vor dem Hintergrund des sprunghaften Anstiegs genetischer Testverfahren und des in Vorbereitung befindlichen Gentestgesetzes stellt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in Erfüllung ihrer Satzungsaufgabe der Politikberatung in wissenschaftlichen Fragen im Rahmen einer Pressekonferenz eine neue Stellungnahme zum Thema
Prädiktive genetische Diagnostik:
Wissenschaftliche Grundlagen, praktische Umsetzung und soziale Implementierung vor.
Die Pressekonferenz findet statt am
Donnerstag, dem 27.03.2003, 11.00 Uhr,
im Wissenschaftsforum am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 37, 10117 Berlin.
Die neue Stellungnahme wurde von der DFG-Senatskommission für Grundsatzfragen der Genforschung erarbeitet und richtet sich an die allgemeine Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger.
Sie wird vorgestellt von der Vorsitzenden der Senatskommission für Grundsatzfragen der Genforschung, Frau Professor Bärbel Friedrich, zugleich Vizepräsidentin der DFG, Humboldt-Universität zu Berlin.
Den humangenetischen Teil des neuen Papiers wird
Professor Dr. Claus Bartram, Universität Heidelberg,
den juristischen Teil Professor Dr. Jochen Taupitz, Universität Mannheim,
und den ethischen Teil Privatdozentin Dr. Bettina Schöne-Seifert, Universität Hannover,
vorstellen, alle Mitglieder der DFG-Senatskommission.
Ich bitte um möglichst baldige Rückantwort auf beiliegendem Bogen oder per E-Mail an jutta.hoehn@dfg.de, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen können.
Mit einem freundlichen Gruß,
gez. Dr. Eva-Maria Streier
P.S.: Um Ihnen in Zukunft die Informationen und Mitteilungen noch schneller zukommen lassen zu können, bitten wir um Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Rückmeldung:
Bereich Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kennedyallee 40
53175 Bonn
Fax: 0228 / 885 2180
E-Mail: jutta.hoehn@dfg.de
An der Pressekonferenz am
27. März 2003 um 11.00 Uhr
im Wissenschaftsforum am Gendarmenmarkt,
Markgrafenstraße 37,
10117 Berlin,
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