Wird das Ehrenamt im Osten überleben?
Einladung zur Pressekonferenz an der Universität Jena am 25. März, 11.00 Uhr
Jena (18.03.03) In den Jahren nach der Wende ging das gesellschaftliche Engagement der Ostdeutschen stark zurück. Ursachen, Gegenwart und Perspektiven untersucht ein Teilprojekt des sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereichs 580 (SFB) an der Universität Jena. Der SFB beschäftigt sich seit 2001 mit der gesellschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland nach dem Systemumbruch.
Das Projekt "Bürgerschaftliches Engagement und politische Kultur" des Soziologen Prof. Dr. Hans-Joachim Giegel zeigt u. a., dass es in den Motivlagen und in den Wegen ins bürgerschaftliche Engagement deutliche Ost-West-Unterschiede gibt. Die Wissenschaftler gehen auch der Frage nach, wie trotz der ungünstigen allgemeinen Trends in Ostdeutschland Bürger zu einer freiwilligen sozialen Aktivität gefunden haben.
Die nun vorliegenden ersten Ergebnisse werden im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Es findet statt am
Dienstag, den 25. März um 11.00 Uhr im Senatssaal der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Universitäts-Hauptgebäude, Fürstengraben 1, 1. OG).
Über Ihre Anwesenheit würden wir uns sehr freuen.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme an unter Telefon 03641 / 931030.