Wenn die Sehschärfe verloren geht
Neue Forschungsergebnisse zur Behandlung der Makuladegeneration / Einladung zur Pressekonferenz am 28. März 2003
Die altersabhängige Makuladegeneration, eine Erkrankung der Netzhaut, ist in den Industrieländern die häufigste Ursache für den Verlust der Sehschärfe. In Deutschland sind etwa zwei Millionen Menschen betroffen. Eine wirksame Vorbeugung und Behandlung gibt es bislang nicht, doch lassen Forschungsergebnisse hoffen, dass in absehbarer Zeit Therapiekonzepte zur Verfügung stehen werden.
Die Makuladegeneration ist ein Schwerpunkt der Forschung und Patientenversorgung der Universitätsaugenklinik Heidelberg. Das bundesweite Schwerpunktprogramm "Makuladegeneration der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird von Prof. Dr. Frank Holz, Oberarzt der Heidelberger Augenklinik, koordiniert. Am Samstag, dem 29. März, von 10 bis 13 Uhr veranstaltet die Klinik gemeinsam mit der Patientenorganisation Pro Retina e.V. ein Patientensymposium, das über degenerativen Erkrankungen der Netzhaut informiert.
Im Vorfeld dieser Veranstaltung laden wir Sie am 28. März um 11 Uhr zu einer Pressekonferenz in die Universitätsaugenklinik, Im Neuenheimer Feld 400, Raum 270, Erdgeschoss, ein:
Alterabhängige Makuladegeneration:
Was gibt es Neues zu Vorbeugung, Therapie und Bewältigung der Erkrankung?
Wir möchten Sie über eine neue Methode informieren, mit deren Hilfe Ernährungszellen der Netzhaut in die zerstörte Makula, den zentralen Sehfleck, transplantiert werden können. Weitere Themen sind u.a.: Können Vitamine oder Spurenelemente vorbeugen? Welche Therapieansätze mit Medikamenten oder operativen Eingriffen werden gegenwärtig getestet? Außerdem werden Experten Sehhilfen und psychosozialen Maßnahmen vorstellen, die den Patienten helfen, ihren Alltag mit stark eingeschränktem Sehvermögen zu bewältigen.
Bitte teilen Sie und auf beiliegendem Antwortfax mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen können oder die Presseunterlagen zugeschickt bekommen möchten.