Sich fortbilden zum Ringen und Raufen: Sport in der Sonderschule
Gestärkt werden soll die körper- und bewegungsorientierte Förderung von behinderten und nicht behinderten Kindern im Unterricht. Den "Tag des Sports in der Sonderschule" veranstalten die Fakultät Rehabilitationswissenschaften und der Arbeitskreis "Bewegung, Spiel und Sport in der Sonderschule" am 2. April 2003 im Sportinstitut der Universität Dortmund.
"Verschiedenheit gestalten": Um sportpädagogische Kompetenzen einer allgemeinen pädagogischen Förderung geht es in dem Impulsreferat zu Beginn der Fortbildungsveranstaltung. Im Anschluss können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen den Kursen "Rückschlagspiele -inklusiv", "Ballspiele entwickeln", "Bewegungsspiele im Klassenraum", "Ringen und Raufen unter integrativen Aspekten" sowie "Integration durch Zirkus" wählen.
Angesprochen sind Sonderschullehrkräfte mit dem Fach Sport, Lehramtsanwärter und Lehramtsstudierende für die Bereiche Sonderpädagogik und Sport sowie andere Interessenten.
In einem von Prof. Dr. Gerd Hölter moderierten Podiumsgespräch am Nachmittag geht es um den Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern im Sport. Teilnehmen werden Vertreter aus Politik, Theorie und Praxis.
1999 haben Dozenten und Fachleiter den Arbeitskreis "Bewegung, Spiel und Sport in der Sonderschule" gegründet. Ziel ist, durch Fortbildungsveranstaltungen und berufspolitische Stellungnahmen körper- und bewegungsorientierte Förderung in der Sonderschule und im gemeinsamen Unterricht zu stärken.
Organisiert wird die Fortbildung vom Zentrum für Weiterbildung (ZfW) der Universität Dortmund. Sie beginnt um 9 Uhr und endet um 17 Uhr. (sti)
Information und Anmeldung:
ZFW, Ruf 0231-7552164, www.zfw.uni-dortmund.de