Podiumsdiskussion: An American Empire?
Erlebt die Welt "das Entstehen des amerikanischen Imperiums"?
Politikwissenschaftler, Diplomaten und Journalisten diskutieren am 10. April um 19.00 in der Black Box im Münchner Gasteig.
Als "Handlungsfreiheit für die eine Ordnungsmacht" beschreibt die Süddeutsche Zeitung das Ziel und die Veränderungen der amerikanischen Außenpolitik seit dem Ende der Ost-West-Konfrontation und vor allem seit dem 11. September 2001. Während die europäischen Staaten die internationalen Beziehungen auf eine verbindliche Rechtsbasis stellen wollen und eine enge Zusammenarbeit in internationalen Organisationen anstreben, scheint die amerikanische Außenpolitik mehr und mehr von hegemonialen, unilateralen Bestrebungen geleitet zu sein. Erlebt die Welt "das Entstehen des amerikanischen Imperiums"?
Moderation: Mercedes Riederer, Leiterin der Hauptabteilung Politik & Aktuelles, Bayerischer Rundfunk München
Diskutanten:
Stefan Kornelius, Journalist, Süddeutsche Zeitung München
Stephan Bierling, Professor für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen, Universität Regensburg
Hans Arnold, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen a.D.
Andrew Denison, Publizist, Bonn
Eine Veranstaltung von Bayerischer Amerika-Akademie, Amerika Haus Verein und Offener Akademie der Münchner Volkshochschule
Gasteig, Black Box, Donnerstag, 10. April 2003, 19.00 Uhr, Eintritt: Euro6,-
Weitere Informationen:
http://www.lrz-muenchen.de/~BAA/veranst/baavortragsreihe.htm#podium