Antiamerikanismus in der Kriegszeit
Seit dem 11. September 2001 gibt es einen dramatischen Wechsel im deutsch-amerikanischen Verhältnis; proamerikanische Sentiments ("Wir sind alle Amerikaner") weichen Bezeichnungen wie der von Amerika als "entfesseltem Monster". Am Donnerstag, 8. Mai, findet um 19 Uhr s.t. im Festsaal der Universität Bonn (Hauptgebäude) eine Podiumsdiskussion mit deutschen und amerikanischen Dozenten sowie Vertretern der Medien statt. Die Teilnehmer wollen die Gründe für den aktuellen Antiamerikanismus aufzeigen, sich aber auch mit antieuropäischen und antideutschen Parolen auseinandersetzen. Wie die Bezeichnung "antiamerikanisch" auch als politisches Instrument zur Entwaffnung legitimer Kritik an amerikanischer Außenpolitik eingesetzt wird, ist ein weiteres Thema der Veranstaltung.
Weitere Informationen im Internet unter
http://www.nap.uni-bonn.de/content/roundtableOlson-1.pdf
Ansprechpartnerin:
Professor Dr. Sabine Sielke
Nordamerikaprogramm der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-7664
E-Mail: nap@uni-bonn.de
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http://www.nap.uni-bonn.de/content/roundtableOlson-1.pdf