Zusatzausbildung: In zwei Jahren zum China-Experten
Mit einer vierwöchigen Intensivschulung startet an der Universität Würzburg am 22. September ein neuer Kurs "Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler". Danach erhalten die Studierenden über vier Semester hinweg eine intensive Sprachausbildung mit Schwerpunkt Wirtschaft. Außerdem erfahren sie viel über die Landeskunde und Geschichte Chinas sowie über die Mentalität der Chinesen.
Dieser Kurs wird als Pilotprojekt bereits zum vierten Mal vom Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens (Sinologie-Lehrstuhl, Prof. Dieter Kuhn) in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät durchgeführt. Grund: Die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung in den Unternehmen stellt neue Anforderungen an die Ausbildung der Studierenden. Dem trage der Kurs Rechnung und verbessere dadurch die Berufschancen der Absolventen, so Prof. Kuhn.
"Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler" wird bei Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher Fächer als Wahlpflichtfach anerkannt. Die Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse voraus und ist auch möglich für Studierende anderer Fakultäten, etwa für Juristen, die eine Zusatzqualifikation erwerben wollen.
Der Unterricht wird in der vorlesungsfreien Zeit in Form von Intensivkursen, während der Vorlesungszeit in Form normaler Sprachkurse und landeskundlicher Vorlesungen angeboten. Insgesamt umfasst das Ausbildungsprogramm 530 Stunden. Durch die Konzentration auf die vorlesungsfreie Zeit ergibt sich eine wöchentliche Belastung von sechs Stunden während des Semesters.
Weitere Informationen: Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens - Sinologie, T (0931) 888-5571, Prof. Dieter Kuhn, E-Mail:
dieter.kuhn@mail.uni-wuerzburg.de
oder Dr. Gerhard Müller, E-Mail:
gerhard.mueller@mail.uni-wuerzburg.de
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