"Prozessoptimierung - die Denke ist das wichtigste!"
bdvb-Podiumsdiskussion auf der Kölner Kongress-Messe communicate!
Effizient arbeiten, Kosten senken, wettbewerbsfähig bleiben - Prozessoptimierung für mittelständische Unternehmen: Unter diesem Motto stand das Diskussionsforum des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) auf der communicate! am 16. Juli in Köln. Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft gaben Antworten auf die Fragen zum `Warum` und `Wie` automatisierter Geschäftsprozesse.
"Wer aufhört sich zu verbessern, hat aufgehört gut zu sein", so Marc Brucherseifer, Vorstandssprecher der Drillisch AG. Er sieht die Lösung im Übergang von einer funktions- zu einer prozessorientierten Organisation. Dabei geht es um die Gesamtheit aller betrieblichen Prozesse, betont Volker Arendt vom Lehrstuhl für BWL / Controlling der Universität Wuppertal. Das gilt auch für Wissensprozesse bei den Mitarbeitern, erläutert Michael Höhmann, Projektmanager bei Ingenium. Die Technik unterstützt den Prozess, damit Wissen dort bereitgestellt wird, wo es benötigt wird. Um allerdings den Mittelständlern technikgestützte Prozessoptimierung kostengünstig verfügbar zu machen, bedarf es kaufmännischer Software-Lösungen, die auf dem DATEV-Standard aufsetzen, so die politische Forderung von Hans-Jürgen Grohmann, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Mittelstand und Internet. Je schneller sich die Unternehmen anpassen können, desto größer ist auch ihr Wettbewerbsvorteil, unterstrich Steffen Ehkers, Vice President der abaXX Technology AG.
Die Podiumsgäste und die zahlreichen Besucher wurden von bdvb-Präsident Prof. Dr. Franz Peter Lang begrüßt. Die Moderation lag bei Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche. Fazit der Veranstaltung: Nicht das Tool, die Denke ist das wichtigste auf dem Wege zur Optimierung der betrieblichen Prozesse.
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