Noch Kongress-Plätze frei: Sich austauschen und integrativ musizieren
Mit Trommeln, Klatschen, Singen und Spielen entwickelt Jean Kleeb lateinamerikanische Musik. Angelika Neuse zeigt, wie man einfach einfache Instrumente baut. Heinz Schiefer holt selbst aus Mülltonne und Heizungsrohr ein "Dung Tschaka Dung Tschak". .. Vom 1. bis 5. Oktober 2003 kommen bei dem Kongress "Europa InTakt: Musik und Menschen mit Behinderung " an der Universität Dortmund Musikgruppen aus fünf Ländern Europas zusammen.
Neben dem wissenschaftlichen Dialog geht es bei der Weiterbildungsveranstaltung für Leute aus den Feldern Musik und Sonderpädagogik auch um den musikalischen Austausch.
Besonders Kinder und Jugendliche suchen nicht immer das Gespräch, sondern drücken sich zum Beispiel lieber durch Musik aus. "Bei Musik sind alle Menschen intakt", meint Prof. Dr. Irmgard Merkt von der Universität Dortmund. "Gerade Menschen mit Behinderung müssen am allgemeinen Kulturleben teilhaben. Ohne Teilhabe keine Integration".
Zahlreiche Projekte sind in den vergangenen Jahren in Europa entstanden mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung durch Musik zu fördern und integrieren. Doch bisher wissen die einzelnen Projekte zu wenig voneinander.
In sprachunabhängigen Workshops arbeiten international gemischte Gruppen von Menschen mit und ohne Behinderung an musikalischen Ideen und erweitern ihr Repertoire.
Anmeldungen nimmt das Zentrum für Weiterbildung der Universität Dortmund entgegen. Ruf: 0231-7552164;
E-Mail: zwf@pop.uni-dortmund.de ,
Internet: www.zfw.uni-dortmund.de
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Weitere Information:
Prof. Dr. Irmgard Merkt, Ruf: 0231-7554583