Qualitätsentwicklung in der Lehre: Anforderungen und Strategien auf der Ebene der Fachbereiche
Hochschulen stehen vor der strategischen Aufgabe, im Bereich der Lehre "Qualitätsentwicklung" zu betreiben: Sie müssen Studiengänge reformieren, Lehrangebote überarbeiten und organisatorische Abläufe verbessern. Welche Rolle die Fachbereiche in diesem Prozess spielen, erläutert der neue EvaNet-Beitrag von PD Dr. habil. Eva Arnold, Referentin für Qualitätsentwicklung am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.
Der Beitrag "Qualitätsentwicklung im Bereich der Lehre: Anforderungen und Strategien auf der Ebene der Fachbereiche" beschreibt vier zentrale Aufgabengebiete: 1. Bestandsaufnahme, 2. Festlegen von Entwicklungszielen, 3. Maßnahmen zur Qualitätssteigerung und 4. Überprüfung der Wirksamkeit von Reformaktivitäten. Darüber hinaus erörtert der Beitrag die Schwierigkeiten dieses Arbeitsfeldes zwischen konzeptueller Klärung und konkreter Problemlösung. PD Dr. habil. Eva Arnold vertritt die These, dass die Vereinbarung verbindlicher Ziele und die Koordination von Aktivitäten zentrale Erfolgsfaktoren für Qualitätsentwicklung auf der Ebene der Fachbereiche sind. Ein Erfahrungsaustausch über "Beispiele guter Praxis" (best practice) der Qualitätsentwicklung könnte sich auszahlen, wenn Entwicklungsprozesse auf diese Weise beschleunigt und Irrwege vermieden werden.
Der Beitrag steht im EvaNet (http://evanet.his.de), einem Internetportal zur Evaluation und Qualitätssicherung an deutschen Hochschulen, das vom Hochschul-Informations-System (HIS) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bereitgestellt wird. Der alle sechs Wochen erscheinende EvaNet-Newsletter berichtet über aktuelle nationale und internationale Entwicklungen in Hochschulen, Politik und in der Hochschulforschung zu den Themen Evaluation, Qualitätssicherung und Akkreditierung,
Weitere Informationen:
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