Wie steht es um die Schadstoffbelastung von Elbe und Mulde ein Jahr nach der Flut ?
Vom 27. bis 29. August 2003 - fast genau ein Jahr nach der Flut - treffen sich an der TU Bergakademie Freiberg etwa 150 Wissenschaftler verschiedener deutscher Forschungsinstitute mit Vertretern von Bundes- und Landesbehörden, um die bisherigen Ergebnisse eines Projektes zu diskutieren und zu bewerten, was unter der Überschrift "Schadstoffuntersuchungen nach dem Hochwasser vom August 2002 - Ermittlung der Gefährdungspotenziale an Elbe und Mulde" steht.
Das Projekt wurde kurz nach der Flut 2002 ins Leben gerufen, weil fundierte und verlässliche Aussagen als Entscheidungsgrundlage nicht nur für Einzelstandorte, sondern für ganze Regionen gebraucht werden. Aussagen, die nur durch Vereinigung vieler Ressourcen und ein gut koordiniertes und untereinander abgesprochenes Vorgehen gemacht werden können. Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt bis März 2004 mit rund 2 Millionen EUR, als Koordinator fungiert das UFZ, eingebunden sind 14 deutsche Forschungseinrichtungen.
Hinweise an die Redaktionen:
Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Tagung können Sie auf Wunsch noch am Freitag (29. 8.) bis 13:00 Uhr per mail oder Fax bekommen.
Ich bin am 29. 8 in Freiberg zu erreichen unter: 0175/9360 426. Ansonsten wie immer im UFZ in Leipzig unter 0341/235-2278.
Weitere Informationen zum Ad-hoc-Hochwasserprojekt und zum Tagungsprogramm finden Sie in der anhängenden pdf-Datei und im Internet unter: http://www.halle.ufz.de/hochwasser/
Die am Projektverbund beteiligten Partnereinrichtungen sind:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), DVGW Technologiezentrum Wasser (TZW) Dresden, Friedrich-Schiller-Universität Jena, GBF Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH, GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Institute for Environment and Sustainability Ispra, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, TU Bergakademie Freiberg, TU Dresden, TU Hamburg-Harburg, UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Universität Hamburg
Das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, die mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2.1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands ist. Die insgesamt 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft forschen in den Bereichen Struktur der Materie, Erde und Umwelt, Verkehr und Weltraum, Gesundheit, Energie sowie Schlüsseltechnologien.
Weitere Informationen:
http://www.halle.ufz.de/hochwasser/