Ökoprofit- Partner FH München
Die Umsetzung der Agenda 21 an der Dachauer Straße
Die Fachhochschule München wird als Partner von ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für Integrierte Umwelttechnik) der Landeshauptstadt München die lokale Agenda 21 mit verschiedenen umweltpolitischen Maßnahmen aktiv umsetzen. Dazu gehören Einsparungen im Energiebereich und Materialverbrauch sowie die Reduzierung von Abwasser, Müll und Emissionen. Gestartet wird das Projekt von den beiden Fachbereichen an der Dachauer Straße: Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik.
Da die Agenda 21 mit Nachdruck auch Hochschulen auffordert, auf dem Gebiet des Umweltschutzes aktiv zu werden, ist die Fachhochschule München nach der erfolgreichen Ringvorlesung "Klimaschutz" jetzt dem Projekt ÖKOPROFIT beigetreten. Es handelt sich um eine Umweltallianz zwischen der Stadt München, den Wirtschaftskammern, professioneller Umweltberater sowie über 70 Unternehmen. Neben einer allgemeinen Kostensenkung der Hausbewirtschaftungsmitteln tritt mit der Förderung von technologischen Innovationen, der Verbesserung des Arbeitsschutzes und der Einbindung von Studierenden, Lehrenden und MitarbeiterInnen auch eine soziale Komponente in Kraft. "Die Fachhochschule München will das gesellschaftspolitisch verantwortliche Handeln eng mit Umwelt- und Klimaschutz verknüpfen und gleichzeitig Umweltpolitik in Einklang mit der Ausbildung und Sensibilisierung der Studierenden für umweltgerechtes Denken und Arbeiten bringen", so Präsidentin Schick zu dem bayernweit einzigartigen Hochschulprojekt.
ÖKOPROFIT wurde in Graz entwickelt. In Deutschland war die Landeshauptstadt München die erste Kommune, die ÖKOPROFIT 1998 umsetzte und seitdem ihre Partner fördert. Beratung und Coaching der Partner übernehmen die Firma Arqum, die Stadtwerke München und das Amt für Abfallwirtschaft der Stadt München. Die Fachhochschule München startet das Projekt im Areal Dachauer Straße mit den beiden Fachbereichen: Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik. Nach dem Pilotprojekt an der Dachauer Straße sollen an ÖKOPROFIT auch das Stammgelände Lothstraße sowie die Standorte Pasing und Karlstraße teilnehmen.
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