COGENE-Workshop zum Thema "Pharmakogenomik" am 26./27. September 2003 in Frankfurt-Höchst
60 Wissenschaftler aus 19 europäischen Ländern und Kanada treffen sich am 26. und 27. September 2003 im Schloss Höchst in Frankfurt, um das Zusammenwirken der europäischen Genomforschungsprogramme bei der Entwicklung neuer Therapien zu optimieren. Dabei wird auch die Nutzung und Etablierung von Biobanken in den verschiedenen EU-Ländern diskutiert werden.
60 Wissenschaftler aus 19 europäischen Ländern und Kanada treffen sich am 26. und 27. September 2003 im Schloss Höchst in Frankfurt, um das Zusammenwirken der europäischen Genomforschungsprogramme bei der Entwicklung neuer Therapien zu optimieren. Sie folgen damit einer gemeinsamen Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des EU-getragenen COGENE-Sekretariats und des Vereins zur Förderung der Humangenomforschung e.V. ("Förderverein").
Im Rahmen der funktionellen Genomforschung setzt die Identifizierung neuer Zielstrukturen ("targets") für Arzneistoffe die vergleichende Untersuchung von gesunden und erkrankten Körpermaterialien voraus. In verschiedenen EU-Ländern werden unterschiedliche Strategien befolgt, um die dafür erforderlichen "Biobanken" nutzbar zu machen oder zu etablieren und die dafür erforderlichen Patienten- und Probandenkohorten zu rekrutieren. Unterschiede bestehen hier sowohl hinsichtlich der staatlichen Förderung der akademischen Forschung als auch der Verzahnung von akademischer und industrieller Forschung. Ziel der EU-Maßnahme COGENE ist es, Synergien zwischen den nationalen Forschungsnetzwerken wie hier z.B. dem deutschen Nationalen Genomforschungsnetz (NGFN) und seinen Industriepartnern und der britischen UK Biobank - Initiative zu entwickeln. Ansatzpunkte für solche Synergien zu finden und entsprechende Empfehlungen für die Förderinstitutionen der Mitgliedsländer auszusprechen, ist Ziel des Workshops.
Vor Beginn der Veranstaltung werden Ihnen am Freitag, 26. September 2003, 10 Uhr, die folgenden Herren für Fragen zur Verfügung stehen:
o Dr. Manuel Hallen für die EU - Kommission, Brüssel, - angefragt -
o Prof. Dr. Mark Lathrop, Centre National de Génotypage, Evry, für das wissenschaftliche Organisationskomitee und das COGENE - Forum
o Prof. Dr. Klaus-Peter Koller, Aventis Pharma Deutschland GmbH, Frankfurt, für das wissenschaftliche Organisationskomitee und den Förderverein,
o Dr. Jürgen Roemer-Mähler für das BMBF, Bonn,
o Prof. Dr. Nikolaus Zacherl, IMP Wien, Vorsitzender des Fördervereins.
Das Gespräch wird moderiert von Frau Dr. Christina Schröder. Zu diesem Pressegespräch und zum Workshop laden wir Sie herzlich ein. Das vollständige Programm finden Sie unter www.cogene-pharmacogenomics.de.
Über Ihre formlose Anmeldung per e-Mail zu unserem Pressegespräch und zum Workshop freuen wir uns. Weitere Informationen:
Dr. Christina Schröder
Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V.
Industriepark Höchst, C 770
65926 Frankfurt
Tel. 069/907 459 40
Fax 069/907 459 55
e-Mail: ch.schroeder@fvdhgp.de
Dr. Jörg Wadzack
DHGP-Geschäftsstelle
Heubnerweg 6
14059 Berlin
Tel.: 030 32639 171
Fax: 030 32639 262
E-Mail: dhgpinfo@dhgp.de
Weitere Informationen:
http://www.cogene-pharmacogenomics.de
http://forum.europa.eu.int/irc/rtd/cogene/info/data/pub/home.htm
http://www.fvdhgp.de
http://www.dhgp.de
http://www.bmbf.de
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