Bücher zeigen deutsche und polnische Aspekte in Europa
Mitteleuropa wächst mit dem Prozess der Ausweitung der Europäischen Union zusammen. Zwei neue Bücher der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund beleuchten, wie Deutschland und Polen.
Im Band 34 der Studien der Forschungsstelle hat Zbigniew Mazur 13 Aufsätze über "Das deutsche Kulturerbe in den polnischen West- und Nordgebieten" (ISBN 3-447-04800-X) vorgelegt. Die polnischen Autoren spüren in diesem Buch historischen, vor allem aber baugeschichtlichen und siedlungsgeographischen Reminiszenzen deutscher Kultur östlich der Oder auf.
Gleichzeitig ist Band 35 der Buchreihe erschienen, der den Titel trägt: "Wenn es Polen nicht gäbe, dann müsste es erfunden werden". Alix Landgrebe zeichnet in dieser Monographie (ISBN 3-447-04811-5) "die Entwicklung des polnischen Nationalbewusstseins im europäischen Kontext", so der Untertitel, nach. Die im Vorjahr in Berlin vorgelegte Dissertation zeigt viele Aspekte der in Westeuropa wenig bekannten polnischen Europa-Perspektive auf.
Information: Johannes Hoffmann, Ruf 0231-755-2861 und
0231-737143