Realisierung des Wissenschafts- und Kongresszentrums sichergestellt
Das Land Hessen, die Stadt Darmstadt und die TU Darmstadt haben gemeinsam und übereinstimmend die vertraglichen Grundlagen dafür entwickelt, dass auf dem Landesgrundstück am Schlossgraben in Darmstadt das geplante Wissenschafts- und Kongresszentrum entstehen kann. Es besteht Einvernehmen darüber, dass zeitnah ein Notartermin angesetzt wird, um die Beurkundung des Vertrages vorzunehmen, mit dem der Stadt Darmstadt ein entgeltfreies Erbbaurecht für das 13.000 qm große Grundstück eingeräumt wird. Die Baukosten des Wissenschafts- und Kongresszentrums werden von der Stadt Darmstadt getragen; Stadt und TU Darmstadt gründen gemeinsam eine Betriebsgesellschaft für das Zentrum.
Die in den letzten Tagen angesprochenen "noch zu klärenden Details" hinsichtlich der Nutzung des Landesgrundstücks sind geregelt. Die Regelungen betreffen die speziellen Fragen der organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Behandlung der Tiefgarage. Durch den Vertrag werden die Bedingungen für den Betrieb zwischen der Stadt Darmstadt, dem Land Hessen und der Betriebsgesellschaft festgelegt, die von allen Beteiligten so akzeptiert werden.
Nachdem durch den zügigen Fortgang der Ersatzbauten für die Bauingenieure auf der Lichtwiese das termingerechte Freiwerden der Flächen an der Alexanderstraße sichergestellt ist, kann nun mit der konkreten Bauplanung unter Einbezug des Cybernariums begonnen werden. Die Kosten für die baureife Bereitstellung des Grundstücks werden vom Land getragen.
"Dies ist ein weiterer, wichtiger Schritt auf dem Weg der kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Profilierung der Stadt, der Region und der Universität als Einrichtung des Landes", so die übereinstimmende Einschätzung von Wissenschaftsminister Udo Corts, Darmstadts Oberbürgermeister Peter Benz und TUD-Präsident Johann-Dietrich Wörner.
Darmstadt, 30.10.2003