Röntgen zum Heilen - neue Methoden der interventionellen Radiologie
Wissenschafts-Pressekonferenz vor Ort
am Donnerstag, den 13. November 2003, 11:00 Uhr
im Institut für Radiologie der Charité, Charité-Hochhaus, Luisenstraße, 10117 Berlin
Radiologie ist mehr als Röntgen. Seit langem wird sie nicht nur zur Diagnose, sondern auch zur Therapie eingesetzt. In den letzten Jahren hat sich das Spektrum der Anwendungen für radiologische Eingriffe stark verbreitert. Neue, schonende Eingriffe ohne Narkose sind möglich geworden.
Anläßlich eines Treffens der Deutschen Röntgengesellschaft werden fünf Spezialisten diese neuen Möglichkeiten vorstellen und zum Teil auch an Patienten demonstrieren:
Prof. Dr. Bernd Hamm, Universitätsklinik Charité Berlin, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft
(Einführung)
Prof. Dr. Michael Forsting, Universitätsklinik Essen
(Aneurysma Embolisation: Verschließen kleiner Hirngefäßerweiterungen durch Drahtspulen)
Priv.-Doz. Dr. Johannes Hierholzer, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam
(Vertebroplastie: Aufbau geschädigter Wirbelkörper durch Zementmasse)
Dr. Thomas Kröncke, Universitätsklinik Charité Berlin,
(Myom-Embolisation (Unterbrechung der Blutzufuhr zu gutartigen Tumoren der Gebärmutter)
Prof. Dr. Götz Richter, Universitätsklinik Heidelberg
("PTA", Perkutane Transluminale Angioplastie: Erweiterung verengter
Priv.-Doz. Dr. Josef Tacke, Universitätsklinik Aachen
(Lokale Tumorablation: Örtliche Verödung bösartiger Tumore)
Für Interessierte können anschließend die Verfahren der Vertebroplastie, der Myom-Embolisation und die PTA in der Praxis demonstriert werden.
Moderation: Volkart Wildermuth
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