TU Berlin verleiht Willumeit-Preis an Doktorandin der TU Kaiserslautern
Das Zusammenwirken von Mensch und Maschine soll mehr ergeben als die Gesamtheit der Einzelleistungen. Die jeweiligen Schwächen kennen und die Stärken nutzen. Technik schaffen, die dem Menschen dient und ihn nicht beherrscht. Diesen Zielen galt das Engagement von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Willumeit.
Mit dem erstmals verliehenen Willumeit-Preis wurden jeweils zwei Dissertationen und zwei Diplomarbeiten gewürdigt. Zu den Preisträgern gehört Juniorprofessorin Dr.-Ing. Diplom-Psychologin Kerstin Röse mit Ihrer Dissertation zum Thema "Methodik zur Gestaltung interkultureller Mensch-Maschine-Systeme in der Produktionstechnik". Mit der Verleihung dieses Preises wurde neben ihrer Doktorarbeit auch ihr internationales Engagement für die Thematik der interkulturellen Technikgestaltung gewürdigt.
Die Willumeit-Stiftung an der TU Berlin ist somit eine Stiftung zur Förderung herausragender wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Systemtechnik und der Förderung von interdisziplinären Arbeiten aus dem Grenzbereich der Ingenieur- und Humanwissenschaften.Der Preis der Willumeit-Stiftung bestätigt seinen Preisträgern eine besondere Qualifikation in interdisziplinärem Arbeiten, ganzheitlichem vernetzten Denken und eine hohe Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Die Preisträger haben mit hohem persönlichem Engagement und herausragender Fachkompetenz ihre Fähigkeit zur sachgerechten Integration der beteiligten Disziplinen bewiesen.
Dieser Preis ist eine erneute Bestätigung für das Wirken und Forschen des Zentrums für Mensch-Maschine-Interaktion der TU Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Detlef Zühlke. Das Zentrum ist seit Gründung bekannt für seine interdisziplinäre Struktur und dadurch innovativen Arbeiten auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Systemtechnik und genießt internationale Anerkennung.
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