Proteinmodifikationen und Genregulation - Symposium im Georg-Speyer-Haus
Das Chemotherapeutische Forschungsinstitut Georg-Speyer-Haus in Frankfurt am Main veranstaltet am 27. und 28. November einen Schwerpunkttag zum Thema "Protein Modification in Gene Regulation". Interessenten aus Universität und Klinik sowie Wissenschaftsjournalisten sind herzlich eingeladen, sich über neue Entwicklungen und therapeutische Perspektiven zu informieren.
Proteine sind Teamplayer - und wie im Sport läuft nichts ohne Kommunikation. Mit kovalent angehängten funktionellen Gruppen oder kleinen Proteinen signalisieren die Akteure im Zellgeschehen, ob sie angespielt werden können, einen Bindungspartner suchen oder reif zum Auswechseln sind. Werden falsche Signale gesendet, können Krankheiten wie Krebs die Folge sein.
Der Schwerpunkttag beginnt am 27. November um 17 Uhr mit einem Übersichtsvortrag von Professor Martin Eilers aus Marburg. Professor Eilers berichtet über das Zusammenspiel der für die Krebsentstehung wichtigen Signalmoleküle Myc und Akt. Am Freitag werden von 9 - 16.30 Uhr acht weitere Experten über ihre Arbeiten berichten.
Das Programm des Symposiums und ein Anmeldeformular können unter www.georg-speyer-haus.de heruntergeladen oder beim Georg-Speyer-Haus angefordert werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Kontakt: Christine Kost, Tel 069-63395-183, kost@em.uni-frankfurt.de
Das Chemotherapeutische Forschungsinstitut Georg-Speyer-Haus ist ein international renommiertes Institut der Therapieforschung auf den Gebieten der Tumor- und Infektionskrankheiten. Es wurde 1906 in Frankfurt am Main von Franziska Speyer zu Ehren ihres verstorbenen Mannes, des Frankfurter Bankiers Georg Speyer, als Stiftung des privaten Rechts gegründet. Das Institut wird heute aus Mitteln des Bundes und des Landes Hessen gefördert und beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter.
Weitere Informationen:
http://www.georg-speyer-haus.de
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