Fachtagung: "Können Mobilfunkfelder Schlafstörungen hervorrufen?"
Internationale Fachtagung der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. vom 8. bis. 10. Dezember in Immenstaad am Bodensee wird vom Umwelt- und Verkehrsministerium Baden-Württemberg mit 35.000 Euro bezuschusst.
Beim Thema 'Mobilfunk' schlagen die Emotionen weiterhin hoch. "Um den sachlichen, wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch zu fördern, unterstützt das Ministerium diese Fachtagung zu den Wirkungen von Mobilfunkwellen mit 35.000 Euro", teilte Umwelt- und Verkehrsminister Ulrich Müller am Mittwoch (3. Dezember 2003) mit.
Mobilfunk-Forscher und Spezialisten auf dem Gebiet der Schlafforschung aus über zehn Ländern werden ihre Forschungsergebnisse präsentieren. Veranstaltet wird die Tagung von der Forschungsgemeinschaft Funk e.V., unterstützt von der Europäischen Union. "Ich wünsche mir, dass man auf dieser Tagung in der Frage nach den Wirkungen von Funkwellen einen Schritt weiter kommt und wichtige Erkenntnisse gewinnt", ergänzte Minister Müller.
Baden-Württemberg hat als erstes Land eine flächendeckendes Untersuchung zu den Mobilfunkwellen durchgeführt. In den Jahren 2001 bis 2003 wurden an etwa 900 Messpunkten im Land die von Funkwellen ausgehenden Feldstärken ermittelt. Die Feldstärke der Funkwellen lag dabei überwiegend unter dem Wert von einem Hundertstel des Grenzwertes. Bei Rundfunk- und Fernsehantennen wurden die höchsten Werte gemessen. Die Belastung durch Funkwellen kann in Baden-Württemberg als gering bezeichnet werden.
Hinweise für Journalisten:
Eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der Fachtagung in Immenstaad wird nach Beendigung der Tagung kurzfristig im Internet unter www.fgf.de zur Verfügung stehen.
Kontakt:
Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (FGF)
Rathausgasse 11a
53111 Bonn
Tel.: 0228 726 22-0
Email: info@fgf.de
Web: www.fgf.de
Weitere Informationen:
http://www.fgf.de
http://www.cost281.org
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