Ingenieur-Nachwuchs wird umworben: OMRON stiftet Bildverarbeitungssystem

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Die industrielle Bildverarbeitung (BV) boomt. In Deutschland ist sie ein großer Wachstumsmarkt. Ein Problem der Branche derzeit: es werden händeringend Bildverarbeitungsspezialisten gesucht. Dipl. Ing. Torsten Schellschmidt, Mitarbeiter des weltweit größten Sensorherstellers OMRON, besuchte deshalb am 18. November 2003 das Labor für Informatik des Fachbereichs Mechatronik und Maschinenbau der FH Bochum. Sein Anliegen: Studierende motivieren, sich mit der Bildverarbeitung zu beschäftigen und so die Grundlage für eine Generation von Bildverarbeitungsspezialisten zu schaffen.
Als Gastgeschenk übergab Torsten Schellschmidt dem Rektor der FH, Laborleiter Prof. Dr. Reiner Dudziak, ein Bildverarbeitungssystem im Wert von rund 3.500 Euro. Dieses System (OMRON F150) auf dem neusten Stand der Technik ist nicht nur recht klein, sondern auch recht einfach zu bedienen. Der intelligente Sensor besteht aus einer kleinen Kamera und einem Controller. Es kann für unterschiedlichste Aufgaben in der Produktionsüberwachung und Qualitätskontrolle eingesetzt werden und eignet sich zur Prüfung von Defekten, Mustern, Objektkonturen und vielem mehr.
An diesem neuen BV-System können die Studierenden im Labor für Informatik zukünftig beim Bildverarbeitungs-Praktikum den Umgang mit der aktuellen Technik lernen. Die Studierenden können so feststellen, dass die Bildverarbeitung nicht nur eine Branche für die persönliche Zukunft, sondern auch sehr interessant ist und Spaß macht.