Gegen dicke Abendbeine: Hautklinik sucht Probanden mit Venenschwäche
PM 190/2003
Die Universitäts-Hautklinik sucht wieder einmal für eine internationale Studie Probanden. Dieses Mal geht es um die medikamentöse Behandlung der abendlichen Beinvenenschwäche mit einem Pflanzenfarbstoff. In der Studie prüfen die Hautärzte und -ärztinnen die Wirkung des Medikamentes in Tablettenform auf abendliche Beinschwellungen. Noch bis Ende Januar 2004 können Patienten ihre Teilnahme an der Studie (Dauer ca. sechs Monate) beginnen.
Die wichtigsten Voraussetzungen für eine Teilnahme sind: Beinvenenschwäche mit Ödemen, Volljährigkeit, Gehfähigkeit, Wohnumkreis bis maximal 50 km um Greifswald. Wichtig sei, so Prof. Dr. Michael Jünger, der Direktor der Universitäts-Hautklinik, daß die Unterschenkel der Probanden abends im Vergleich zum Morgen deutlich angeschwollen sein müssen.
Eine Teilnahme ist allerdings nicht möglich, wenn in den letzten drei Monaten eine Venenoperation oder eine Venenverödung durchgeführt wurde. Sie ist auch nicht möglich, wenn bereits eine Behandlung der Beinschwellung, die nicht unterbrochen werden kann, mit Medikamenten, mit Kompressionsstrümpfen- oder/und Kompressionsverbänden oder mit Lymphdrainage erfolgt.
Kontaktaufnahme bitte über: Tom Wollert, Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten, Fleischmannstraße 42-44, 17487 Universität Greifswald (Montag bis Freitag von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr), Tel: 03834-86-6730, Fax : 03834-86-6772 (Sekretariat; bitte "Beinvenenstudie" vermerken), email: tom.wollert@uni-greifswald.de
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