Anerkennung für bulgarische Wissenschaftlerin
Im Rahmen der Verleihung des 11. SIGNAL IDUNA-Umwelt- und Gesundheitspreises der Handwerkskammer Hamburg wurde kürzlich die Entwicklung eines innovativen Porenbetonkatalysators auf Metalloxidbasis von Dr. Maia Alandjiyska durch eine lobende Anerkennung und eine Urkunde gewürdigt. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Chemischen Institut der Otto-von-Guericke-Universität tätig. Die Arbeit der jungen Forscherin ist eine von zwei universitären Entwicklungen auf dem Gebiet des Umwelt- und Gesundheitsschutzes, die von den Juroren besonders anerkannt wurden.
Die Innovation ist bereits zum Patent angemeldet, die die 28-jährige Chemikerin im Rahmen ihrer Dissertation am Institut für Apparate- und Umwelttechnik und am Chemischen Institut der Universität entwickelt hat. Die Entwicklung des Porenbetonkatalysators auf Metalloxidbasis stellt einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung, der Rohstoffeffizienz und der Nutzung regenerativer Energien dar.
Maia Alandjiyska (Jg. 1975) studierte Chemie mit der Spezialisierung Ökologie und Umwelttechnik an der Universität Plovdiv, Bulgarien. Von 1998 bis 2002 absolvierte sie ein Promotionsstudium am Chemischen Institut und am Institut für Apparate- und Umwelttechnik der Magdeburger Universität und arbeitete an verschiedenen Projekten im Bereich des Umwelt- und Gesundheitsschutzes.